Weihbischof Paul Reder lässt zehn Erwachsene zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu – Aufnahme in die Gemeinschaft der Kirche an Ostern
Würzburg (POW) Insgesamt zwei Frauen und acht Männer aus der Diözese Würzburg möchten in die katholische Kirche aufgenommen werden. Weihbischof Paul Reder erteilte ihnen am Sonntag, 9. März, im Auftrag von Bischof Dr. Franz Jung im Würzburger Kiliansdom die Zulassung zu Taufe, Firmung und Eucharistie. Der Weihbischof salbte sie dazu mit Katechumenenöl und segnete sie. Nach mindestens einem Jahr der Vorbereitung werden sie an Ostern oder in der Osterzeit in ihren Heimatgemeinden in die Gemeinschaft der Kirche aufgenommen.
„Schön, dass Sie sich auf den Weg gemacht haben, Christ zu werden“, begrüßte Weihbischof Reder auch im Namen von Bischof Jung die Taufbewerberinnen und -bewerber sowie ihre Begleiter. Vertreter der Heimatpfarreien der Taufbewerber legten vor dem Weihbischof Zeugnis ab, dass die Katechumenen den Kontakt zur Gemeinde suchen und sich in Glaubensfragen unterweisen lassen. Sie überreichten dem Weihbischof jeweils Empfehlungsschreiben für ihre Bewerberinnen und Bewerber. Diese kommen aus den Pastoralen Räumen Aschaffenburg, Bad Neustadt an der Saale, Ochsenfurt, Würzburg Nord-West, Würzburg Nord-Ost, Würzburg Süd-Ost sowie aus dem Erzbistum Bamberg.

© Kerstin Schmeiser-Weiß (POW)
Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu.

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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu.

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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu. Bei der Feier wurden die Empfehlungsschreiben für die Bewerberinnen und Bewerber überreicht.

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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu.

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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu. Bei der Feier wurden die Empfehlungsschreiben für die Bewerberinnen und Bewerber überreicht.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu. Einige von ihnen legten Zeugnis davon ab, wie sie zum Glauben gefunden haben.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu. Einige von ihnen legten Zeugnis davon ab, wie sie zum Glauben gefunden haben.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu. Einige von ihnen legten Zeugnis davon ab, wie sie zum Glauben gefunden haben.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu. Bei der Feier wurden die Empfehlungsschreiben für die Bewerberinnen und Bewerber überreicht.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu.
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Bei einer Feier im Würzburger Kiliansdom ließ Weihbischof Paul Reder im Namen von Bischof Dr. Franz Jung insgesamt zehn Bewerberinnen und Bewerber zu Taufe, Firmung und Eucharistie zu.
Es sei immer wichtig, im Leben Prioritäten zu setzen, sei es im Beruf oder in Beziehungen, begann der Weihbischof seine Predigt. So wolle auch im Evangelium ein Schriftgelehrter von Jesus wissen: „Welches Gebot ist das wichtigste von allen?“ Jesus antworte ihm: „Das erste ist: Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Herr.“ Für Jesus habe es höchste Bedeutung, dem Hören auf Gott die oberste Priorität einzuräumen. Gott spreche jeden Menschen persönlich an, sagte Weihbischof Reder. „Wir glauben, dass Gott durch Jesus zu uns gesprochen hat, und er spricht auch heute noch zu uns.“ Das Hören auf das Wort Gottes sei „die Grundbedingung, um zum christlichen Glauben zu kommen“, und die Gemeinschaft des Glaubens sei zuerst eine hörende Gemeinschaft. „Kein Christ ist Solist“, betonte der Weihbischof. „Auf Sein Wort zu hören heißt, Ihm Glauben zu schenken.“
Es sei aber wichtig, das Wort nicht nur zu hören, sondern es auch zu tun, es umzusetzen „in gelebten Glauben“. Es gehe darum, in seiner Nachfolge „immer mehr ein Mensch mit einem ganzen liebenden Herzen“ zu werden, fuhr Weihbischof Reder fort. „Wir können nicht halbherzig Christ sein, weil wir auch nicht halbherzig lieben können.“ Er sprach von der Salbung als einer „Bestärkung durch die Kraft Christi“. In der Antike seien die Athleten vor Wettkämpfen gesalbt worden. Das sollte ein Zeichen des Schutzes sein sowie Kraft und Geschmeidigkeit verleihen, damit der Gegner keine Angriffsfläche fände. Auch in der heutigen Welt gebe es „Angriffe“, beispielsweise Versuchungen oder die Tendenz, gleichgültig zu werden. Die Salbung sei ein Zeichen, dass „das Böse keine Angriffsfläche finden soll. Ich wünsche Ihnen, dass Sie immer wieder spüren, dass Jesus Ihnen hilft auf Ihrem Weg.“
Auf unterschiedlichen Wegen haben die Bewerberinnen und Bewerber zur katholischen Kirche gefunden. Er habe in seinem Leben keinen Sinn und keine Hoffnung mehr gefunden, sagte ein Mann. Dann habe er Jesus um Vergebung gebeten, „und daraufhin hat sich mein Leben verändert“. Eine junge Frau berichtete, dass sie aus einer anderen Kultur komme und in Deutschland den Glauben entdeckt habe. „Es ist sehr schön, dass wir als Familie zusammen in die Kirche gehen und zusammen beten. Ich habe das Gefühl, dass Gott mich hierhergeführt hat.“ „Allein, dass ich hier stehen darf, ist ein Zeichen für Gottes Liebe“, erklärte ein junger Mann.
2024 hatte Bischof Dr. Franz Jung insgesamt vier Frauen und zwei Männer zu Taufe, Firmung und Eucharistie zugelassen.
sti (POW)
(1125/0258; E-Mail voraus)
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