Das teilt der Träger, der Caritasverband für die Stadt und den Landkreis Schweinfurt, mit. Der Diakon verlas das Gleichnis der fünf Brote und zwei Fische und betonte besonders den letzten Satz: „...alle aßen und alle wurden satt.“ Er wünschte der Einrichtung, dass auch hier „alle immer satt werden“. Seit den Osterferien war die Küche des Jugendhilfezentrums fünf Monate lang renoviert worden. Pünktlich zum Schulstart im Herbst hatte sie ihren Betrieb wieder aufgenommen. Die Kosten belaufen sich auf rund 440.000 Euro. Kilian Hartmann, Vorsitzender des Caritasverbands für die Stadt und den Landkreis Schweinfurt, dankte allen Caritas-Mitgliedern, besonders Stefanie Kimmel, die die komplette Koordination der Renovierungsarbeiten übernommen hatte. Hartmann betonte, dass viel in das Jugendhilfezentrum Maria Schutz investiert wurde. Für Brandschutz und Renovierungen seien in den vergangenen acht Jahren, inklusive Küchenrenovierung, über 1,2 Millionen Euro aus Eigenmitteln investiert worden. Die Segnung fand im Rahmen der jährlichen Caritas-Rats-Sitzung statt. In der Großküche, die es bereits seit 1970 gibt, werden täglich rund 80 bis 120 Mittagessen frisch produziert. Sie versorgt an allen Schultagen die heilpädagogischen Wohngruppen im Jugendhilfezentrum. Zusätzlich beliefert sie den integrativen Hort, die heilpädagogische Tagesstätte und die Offene Ganztagsschule der Caritas an der Heide-Schule in Schwebheim, die aktuell etwa 75 Kinder besuchen. Weitere Informationen im Jahresbericht 2022 der Caritas Schweinfurt unter www.caritas-sw.de.
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