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Harmonie in Vollendung

Traditionelles Abteikonzert am Tag der Deutschen Einheit – Ältester Knabenchor der Welt trifft auf Concerto Köln – Kirche der Abtei Münsterschwarzach ausverkauft

Münsterschwarzach (POW) Das traditionelle Abteikonzert mit den Regensburger Domspatzen und Concerto Köln hat am Tag der Deutschen Einheit, Mittwoch, 3. Oktober, in der ausverkauften Kirche der Abtei Münsterschwarzach rund 1500 Zuhörer begeistert. Unter der Leitung von Domkapellmeister Roland Büchner gaben die Regensburger Domspatzen, der älteste Knabenchor der Welt, und Concerto Köln, eines der führenden Ensembles im Bereich historischer Aufführungspraxis, Werke von Felix Mendelssohn Bartholdy wieder.

Den Auftakt machten die Domspatzen mit dem A-Cappella-Stück „Jauchzet dem Herrn aller Welt“. Es folgte die Choralkantate „Verleih uns Frieden gnädiglich“. Das Hauptwerk bildete die Symphonie-Kantate „Lobgesang“. Die Solisten Miriam Alexandra (Sopran) und Werner Güra (Tenor) wurden durch eine Knabenstimme aus den Reihen der Domspatzen ergänzt. Die drei Hauptthemen des Stückes, das Lob Gottes, Gottes Treue zu denen, die auf seine Hilfe und seinen Trost harren, und der Aufstieg aus der Finsternis zum Licht, habe Büchner mit Orchester und Chor fein heraus gearbeitet, heißt es in einer Pressemitteilung der Abtei Münsterschwarzach. Für Gänsehaut habe die durch den Domkapellmeister perfekt abgestimmte Harmonie zwischen Gesang und Instrumenten gesorgt.

Musikalische Synergie, feine Akzentuierung durch den Dirigenten und einzigartige Klangfarbigkeit: Die herausragende Qualität von Chor und Orchester habe sich durch das über einstündige Konzert gezogen. Mit sicherer Intonation auch in mehrstimmigen Chorpartien, Kondition und dem feinen Zusammenspiel von sängerischer Individualität hätten die Regensburger Domspatzen mit dem Choral „Nun danket alle Gott“ eine eindrucksvolle Stimmung geschaffen. Der Schlusssatz mit der bezeichnenden Passage „Alles, was Odem hat, lobe den Herrn, Halleluja, lobe den Herrn!“ habe nicht besser in den Rahmen der Abteikirche passen können. Organisator Pater Dominikus Trautner dankte allen Beteiligten für das „großartige Konzert“ und lud die Zuschauer bereits für das kommende Jahr am 3. Oktober 2019 ein.

(4118/1013; E-Mail voraus)

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