Nicht nur dort hat Schmalz, der in Schönau an der Brend (Landkreis Rhön-Grabfeld) geboren wurde, Spuren hinterlassen. Schmalz wurde zunächst 1952 von Bischof Dr. Julius Döpfner zum ersten hauptamtlichen Diözesansekretär der Katholischen Landjugendbewegung (KLJB) im Bistum Würzburg berufen. Im selben Jahr nahm auch die Landvolkshochschule Münsterschwarzach ihren Betrieb auf. Nach mehrjähriger Mitarbeit und Referententätigkeit wirkte Schmalz von 1959 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1991 als Leiter der „Erwachsenenbildung Klaus von Flüe“. Martina Reinwald, Leiterin der Katholischen Landvolkschule Volkersberg, findet es bemerkenswert, dass sich auch ein Vierteljahrhundert nach dem Ausscheiden Schmalzs als Leiter in Münsterschwarzach noch viele seiner Ansätze und Ideen im aktuellen Volkersberg-Programm ablesen lassen. Rhetorik und Kommunikation, Engagement in Kirche und Gesellschaft wie auch in Betrieben und Unternehmen seien auch heute noch wichtige Elemente in der Kursarbeit im „Lernwerk Volkersberg“. Mit der Programmsparte „Fortbildungen für Führungskräfte und Mitarbeiter in Unternehmen“ werde eines der ursprünglich von Schmalz konzipierten Themenfelder fortgeführt. Dass sich viele der ehemaligen Teilnehmer aus den 1950er bis 1970er Jahren noch gerne an die damals üblichen mehrwöchigen Kurswochen an beiden Landvolkshochschulen, Münsterschwarzach und Volkersberg, zurückerinnern, zeigen die Anmeldezahlen für das nächste Ehemaligentreffen am 13. März am Volkersberg. Bereits 120 Anmeldungen liegen nach Reinwalds Angaben dafür vor. Die Teilnehmer können Schmalz dann persönlich gratulieren.
(0816/0236; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet