Schwind war seit 2001 beim Würzburger katholischen Sonntagsblatt als Vertriebsbeauftragter tätig, Saftenberger übernahm 2015 die Leitung von Vertrieb, Anzeigen und Marketing. Er verabschiede zwei „langjährige und verdiente Mitarbeiter“, sagte Bernhard Schweßinger, Leiter des Medienhauses. Schwind sei An- und Aussprechpartner für die Austräger gewesen und habe das Sonntagsblatt in den Gemeinden repräsentiert. Saftenberger sei dem Sonntagsblatt bereits seit 1974, als er seine Schriftsetzerlehre bei der Fränkischen Gesellschaftsdruckerei begann, verbunden. Beide hätten bis zuletzt ihre Fachkenntnisse „zum Wohle des Sonntagsblatts“ unter Beweis gestellt. Er wünschte ihnen und ihren Familien alles Gute und Gottes Segen. Redaktionsleiter Ralf Ruppert hob die stets gute Zusammenarbeit hervor. Rita Lenz, die Saftenbergers Nachfolge antritt, dankte für die Einarbeitung, Unterstützung und Kollegialität. Im Namen der Mitarbeitervertretung (MAV) überbrachte deren Vorsitzende Dorothea Weitz Glück- und Segenswünsche. Die vergangenen Jahre hätten für das Sonntagsblatt viele Veränderungen mit sich gebracht, sagte sie. „Das war gerade für Kollegen, die schon sehr lange dabei sind, keine einfache Zeit.“ Mit dem Gedicht „Losgehen“ wünschte sie beiden „einen guten Abschied und einen guten Neuanfang für Ihren Ruhestand“. Schwind und Saftenberger dankten dem Team für die gute Zusammenarbeit und der Leitung für die Unterstützung: „Ich wünsche dem Blatt und den Kolleginnen und Kollegen alles Gute und viele neue Leser.“
Manfred Saftenberger war nach der Ausbildung als Schriftsetzer rund 30 Jahre bei der Fränkischen Gesellschaftsdruckerei / Echter Druck in Würzburg tätig, ab 1984 als geprüfter Industriemeister Druck mit Fachrichtung Satz. Von 2004 bis 2015 arbeitete er als Selbstständiger für die Bereiche Layout und Druck auch mit dem Sonntagsblatt zusammen, vor allem in der Druckvorstufe. 2015 kam er als Leiter von Vertrieb, Anzeigen und Marketing zum Würzburger katholischen Sonntagsblatt.
Henry Schwind absolvierte nach dem Abschluss der Hauptschule eine Ausbildung zum Groß- und Einzelhandelsfachmann in Würzburg. Von 1979 bis 2001 war er als kaufmännischer Angestellter bei der Firma Erich Müller in Hettstadt tätig. 2001 kam er als Vertriebsbeauftragter zum Würzburger katholischen Sonntagsblatt. Schwerpunkte seiner Arbeit waren die Betreuung der Agenturen sowie die Abonnentenwerbung. Zudem war er für die Planung und Durchführung der Tagesausflüge für die Leserinnen und Leser zuständig.
sti (POW)
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