„Als Nahrung des Gottesvolks kräftigt und inspiriert sie, damit Gottes Wort im Leben der Gläubigen Gestalt gewinnt. Die Bibel will Ermutigung und Wegweisung sein für alle Menschen“, schreibt der Weihbischof. Die Bibel verbinde alle Kirchen und kirchlichen Gemeinschaften. Über das Hören auf und das Lesen in der Heiligen Schrift lernten die Christen Christus kennen, dessen Namen sie tragen. „Wie können wir Christus ähnlich sein, wenn wir ihn nicht kennen?“, betont Weihbischof Boom. In seinem Grundsatzbeitrag „Die Bibel als Wort Gottes“ betrachtet der Erfurter Bischof em. Dr. Joachim Wanke die konfessionsverbindende Kraft der Heiligen Schrift. Hochschulpfarrer Burkhard Hose plädiert in seinem Artikel für die politische Lektüre der Bibel. Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann schreibt in seinem Beitrag, wie Kunst Bibel deutet. Professor Dr. Michael Rosenberger blickt auf die Bibel als Quelle von Schöpfungsspiritualität und Schöpfungsethik. Weitere Themen des Hefts sind unter anderem Bibel und Katechese, das Deuten von Lebenserfahrungen aus der Bibel mit Senioren, die Bedeutung der Bibel im Gemeindeleben des tansanischen Partnerbistums Mbinga und „Die Bibel zwischen Monumentalfilm und Arthouse-Kino“. Weitere Informationen zum Themenheft: Bischöfliches Ordinariat Würzburg, Hauptabteilung Seelsorge, Kilianshaus, Kürschnerhof 2, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38665101, E‑Mail seelsorgereferat@bistum-wuerzburg.de.
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