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Hilfe für Straßenkinder in Peru

Bei Gottesdienst zum Weltfriedenstag mehr als 1600 Euro für franziskanisches Projekt gesammelt

Würzburg (POW) Einen Scheck über 1608,83 Euro haben Vertreter des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) der Diözese Würzburg, der katholischen Friedensbewegung Pax Christi, der Ackermann-Gemeinde, der Nagelkreuz-Bewegung und der Gemeinschaft Sant’Egidio am Donnerstag, 25. Januar, im Franziskanerkloster in Würzburg an Provinzial Pater Engelbert Otte überreicht. Dieser nahm das Geld, das als Kollekte beim Gottesdienst zum Weltfriedenstag am 12. Januar zusammengekommen war, stellvertretend für Pater Michael Stockinger entgegen. Stockinger hat in Chimbote in Peru ein Straßenkinder-Projekt mit dem Namen „Licht und Hoffnung für die arbeitenden Straßenkinder in Chimbote (Lentch)“ gegründet, das mit dem Spendengeld unterstützt werden soll.

Einmal in der Woche holen Mitarbeiter des Projekts die Kinder von der Straße, wo sie sich mit dem Verkauf von Süßigkeiten oder dem Putzen von Autoscheiben einen kleinen Lohn erarbeiten. Bei den Franziskanern erhalten die Kinder kostenloses Essen und dürfen auch mal Kind sein und spielen. Seit Januar dieses Jahres findet für die Kinder, die sonst keine Schule besuchen, auch Unterricht statt. „Mit dem Geld wollen wir die Maßnahmen des Straßenkinder-Projekts unterstützen und eine gewisse Kontinuität schaffen“, sagte Hildegard Dörr von der Ackermann-Gemeinde. Im Gottesdienst zum Weltfriedenstag in der Franziskanerkirche hatten die Veranstalter die Kinder und ihr Schicksal mit Hilfe einer Power-Point-Präsentation vorgestellt. „Wir haben sie sozusagen selbst zu Wort kommen lassen und das Spendenergebnis zeigt, dass das die Leute angesprochen hat“, sagte Dörr.

„Der Gottesdienst zum Weltfriedenstag stand in diesem Jahr unter dem Motto ‚Menschenwürdig leben – friedensfähig werden’. Mit der Spende wollen wir den Kindern in Peru ein menschenwürdiges Leben und vor allem auch eine Zukunft ermöglichen“, ergänzte Monika Graef von Pax Christi. Andreas Becker von der Gemeinschaft Sant’Egidio berichtete: „Unsere Gemeinschaft verfolgt die Anliegen, Kinder in armen Ländern durch Friedenarbeit zu unterstützen. Wir haben gern teilgenommen und mitgestaltet.“

dis (POW)

(0507/0163; E-Mail voraus)

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