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Himmelspforten-Azubis schreiben hunderte Ostergrüße an Senioren

Caritas-Einrichtungen freuen sich über ein besonderes Geschenk der sieben Azubis des Exerzitienhauses Himmelspforten

Würzburg (POW) Die Auszubildenden des Würzburger Exerzitienhauses Himmelspforten haben den Caritas-Einrichtungen hunderte Ostergrüße für ihre Bewohner und Mitarbeiter der Würzburger Häuser übergeben. Die Aktion habe das Ziel, die durch die Corona-Pandemie freigewordene Zeit sinnvoll zu nutzen, erklärte Verwaltungsleiterin Gudrun Dittmann-Nath bei der Übergabe. Mit fünf Auszubildenden brachte sie über 300 handgeschriebene Ostergrüße für Bewohnerinnen und Bewohner ins Marienheim. Von dort werden sie weiter verteilt an das Seniorenzentrum Sankt Thekla, das Elisabethenheim sowie das Haus Sankt Hedwig in Veitshöchheim.

Laut Dittmann-Nath hatte die notwendige Schließung des Hauses infolge der Corona-Pandemie auch für Azubis direkte Folgen. Ohne Gäste und Tagungsbetrieb hätten sie andere anfallende Arbeiten übernommen. Dennoch sei die frei gewordene Arbeitszeit nicht komplett auffüllbar gewesen, sagte Dittmann-Nath. Der Nachwuchs aus Himmelspforten habe sich daher bewusst dazu entschieden, ein soziales Projekt anzugehen.

Und dieses kam bei den Empfängern sehr gut an: „Danke für Eure Kreativität!“, sagte Georg Sperrle, Geschäftsführer der Caritas-Einrichtungen gGmbH (CEG) bei der Übergabe in Richtung der Azubis. Mit ihrer Aktion würden sie einen sehr wertvollen Beitrag zur Sorge um die Menschen leisten, die für die CEG im Mittelpunkt stehe. Stellvertretend für die Empfänger, die Bewohnerinnen und Bewohner der Würzburger Häuser der CEG, nahm der Heimbeirat des Marienheims die Schreiben mit sichtbarer Freude entgegen. Auch Zaida Hock, Leiterin des Würzburger Marienheims, wandte sich direkt an die Auszubildenden: „Vielen Dank, dass Sie an uns denken!“

Es sei für Hock und ihre Belegschaft zudem ein wichtiges Zeichen, dass auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die jungen Menschen bedacht wurden: Neben den Grußkarten für die Senioren hatten die Azubis auch Osterhasen gebacken – für jeden Mitarbeiter der CEG in Würzburg einen. „Unsere Hochachtung für Ihren Dienst!“, fasste Dittmann-Nath die Idee zusammen. Ihr und den Auszubildenden sei bewusst, welche großen Belastungen die Pflegekräfte gerade im zurückliegenden Jahr hätten wegstecken müssen. „Wir wollen damit etwas tun, um Ihnen zu helfen.“

Für diese Aufmerksamkeit zollte auch Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbands, bei der Übergabe seine Achtung. An die Besucher aus dem Exerzitienhaus Himmelspforten gerichtet fügte er zudem ein besonderes Wort des Dankes hinzu. Er sei froh, dass mit der Übergabe der Grußkarten und Osterhasen auch eine gewisse Aufmerksamkeit auf das Marienheim gelenkt werde. „Hier fahren viele Würzburger leider nur allzu oft vorbei, ohne zu wissen, welche wichtige Arbeit hier getan wird“, erklärte Bieber. Die Aktion der Azubis sorge dafür, dass die Arbeit der Caritas-Pflegekräfte in allen Häusern die gebührende Wertschätzung erfahre. Als Dank überreichte Bieber den Besuchern den kleinen Band „Gott, ich suche eine Hand“ mit Gebeten für kranke Menschen, Angehörige und Pflegende.

km (Caritas)

(1321/0325; E-Mail voraus)

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