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Reportage

Himmlisch lecker

Kinderleichtes Kochen: Verbraucherservice Bayern empfiehlt Apfeltiramisu als weihnachtlichen Nachtisch

Würzburg (POW) Es riecht weihnachtlich in der Schulküche des Verbraucherservice Bayern (VSB). Die Zutaten für das Apfeltiramisu stehen schon bereit: Äpfel und Apfelsaft, Zimt, Zucker und Lebkuchengewürz, Spekulatius, Zitronen, Mandelblättchen, Rosinen, Mascarpone und Quark. Das Rezept ist von Iris Graus, Meisterin der Hauswirtschaft beim VSB im Katholischen Deutschen Frauenbund (KDFB). Sie hat es inspiriert von verschiedenen Rezepten zusammengestellt. Neben saisonalen und regionalen Produkten sei ihr besonders wichtig, dass alle Zutaten vor Ort verfügbar sind und keine weiten Strecken zurückgelegt werden müssen. Außerdem seien ihr viele Originalrezepte zu fett, besonders für Kinder. Deshalb mischt sie die Mascarpone mit Magerquark und reduziert Zucker. Nichtsdestotrotz sei das Wichtigste, dass es schmeckt. „Lieber eine kleine und leckere Portion als eine große, die nicht schmeckt“, erläutert Graus.

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Zunächst bereitet Graus alles für das Apfelkompott vor: Blitzschnell schält, entkernt und schneidet sie drei saftige Äpfel. „Die einfache und schnelle Zubereitung von dem Apfeltiramisu bietet sich zum Ausprobieren mit Kindern an“, erzählt Graus. Mit zirka 30 Minuten Vorbereitungszeit rechnet sie. Wobei sie empfiehlt, sich beim Kochen mit Kindern Zeit zu nehmen und lieber einen Puffer einzuplanen. Graus hat Erfahrung: Sie unterrichtet im Rahmen ihrer Tätigkeit Schulklassen in Hauswirtschaft und bietet Kindergeburtstage an. „Egal ob Kinder oder Erwachsene, wenn man gemeinsam mit jemand Ungeübtem kocht, braucht man Geduld“, sagt Graus. Gleichzeitig solle man nicht unterschätzen, was Kinder schon können. „Mitmachen statt zuschauen“ ist ihre Devise, sonst langweilen sich die kleinen Helfer schnell.

Während die Äpfel zusammen mit dem Apfelsaft und den Rosinen in einem Topf bei mittlerer Hitze zu einer goldenen Masse werden, mengt Graus Quark, Mascarpone, Zimt und Zucker kraftvoll in einer Rührschüssel zusammen. Dafür benutzt sie einen Schneebesen. Damit könne weniger passieren als mit einem Handrührgerät, was besonders bei kleinen Kindern wichtig sei. Zwischendrin wird immer wieder abgeschmeckt. „Das macht Spaß und garantiert ein leckeres Ergebnis“, sagt Graus.

Das fertige, dampfende Kompott wird in einer Schüssel mit den Mandelblättchen vermengt. Schon beim Zuschauen läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Sobald die Creme aus Quark und Mascarpone glatt gerührt ist, geht es ans Schichten: Kompott, Creme und Spekulatiuskekse werden abwechselnd in ein Dessertglas gegeben. „Die Kombination aus warmem Kompott und kalter Creme macht den Wow-Effekt aus“, erklärt Graus. Wer Lust hat, kann das fertige Tiramisu mit Goldpulver und Schokotannenbäumen verzieren. Aber auch ohne ist das Ergebnis schon schön anzusehen und vor allem himmlisch lecker.

Magdalena Rössert (POW)

(0121/0003; E-Mail voraus)

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