Hose wurde 1967 in Hammelburg geboren. Nach dem Abitur studierte er Theologie in Würzburg und Luzern. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 29. Januar 1994 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Als Kaplan wirkte Hose in Kirchlauter und Kitzingen-Sankt Johannes. 1996 wurde er zur Promotion freigestellt und 1997 auch zum Seelsorger für die Studierenden der Fachhochschule Würzburg ernannt. Wissenschaftlicher Assistent am Lehrstuhl für Biblische Einleitungswissenschaft an der Universität Würzburg war er von 1998 bis 2004. Bis 2003 half er zudem in der Seelsorge in Schollbrunn mit. Zusätzlich übernahm er 2003 die Aufgabe des Diözesanleiters des Katholischen Bibelwerks Würzburg. 2004 wurde er zum Geistlichen Religionslehrer an der Sankt-Ursula-Schule Würzburg und zum Akademikerseelsorger in der Diözese Würzburg ernannt. Von 2003 bis 2005 half er außerdem in der Seelsorge am Heuchelhof in Würzburg mit. Von 2007 bis 2016 war er auch Vorsitzender der Diözesanleiterkonferenz des Katholischen Bibelwerks. 2008 wurde er zum Hochschulpfarrer der Katholischen Hochschulgemeinde in Würzburg ernannt. 2014 wurde Hose mit dem Würzburger Friedenspreis ausgezeichnet. Er ist Mitglied im Ombudsrat und beratendes Mitglied im Ausländer- und Integrationsbeirat der Stadt Würzburg sowie katholischer Vorsitzender der Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Seit 2023 ist er außerdem Bischöflich Beauftragter für den jüdisch-christlichen Dialog. Von 2023 bis 2024 war Hose auch Referent für das Projekt Hubland Nord.
(5124/1329; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet