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Hoffnung auf bessere Zukunft in schwierigen Zeiten

Bistum Würzburg gibt 90.000 Euro für Nothilfe an Caritas international – Jeweils 30.000 Euro für Unterstützung von Notleidenden in Gaza, Syrien und der Ukraine

Würzburg (POW) Zum Weihnachtsfest zeigt das Bistum Würzburg seine tiefe Solidarität mit Notleidenden und gibt insgesamt 90.000 Euro aus seinem Katastrophenfonds weiter an die Nothilfe von Caritas international, des Hilfswerks der deutschen Caritas, in Gaza, in Syrien und in der Ukraine. „Die Hilfe erreicht Menschen, die seit Jahren unter den Folgen von Krieg und humanitären Katastrophen leiden. Sie ist jetzt wichtiger denn je, um ihnen in schwierigen Zeiten Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben“, betonte Bischof Dr. Franz Jung am Dienstag, 17. Dezember, in Würzburg.

Bistum Würzburg unterstützt Nothilfe in Gaza mit 30.000 Euro

Mit 30.000 Euro unterstützt das Bistum Würzburg die Nothilfe von Caritas international in Gaza. Angesichts der anhaltenden humanitären Krise in der Region ermöglicht diese finanzielle Hilfe nach Angaben von Caritas international die Versorgung betroffener Familien mit dringend benötigten Lebensmitteln, medizinischer Hilfe und der Bereitstellung psychosozialer Betreuung für traumatisierte Familien. Die Lage in Gaza bleibe dramatisch: Über 2,1 Millionen Menschen seien auf humanitäre Hilfe angewiesen. Grundlegende Ressourcen wie Wasser, Lebensmittel und medizinische Versorgung fehlten vielerorts. Caritas international hat bisher 300.000 Euro für Nothilfen bereitgestellt und fordert die Öffnung humanitärer Korridore, um dringend benötigte Hilfsgüter sicher zu den Menschen zu bringen.

Diese Unterstützung sei lebenswichtig, um den Menschen in Gaza langfristige Perspektiven zu ermöglichen, sagte Bischof Jung. „Wir möchten in dieser schwierigen Zeit ein Zeichen der Hoffnung und der Menschlichkeit besonders für Gaza setzen und die Menschen in ihrer Not nicht alleine lassen.“

Bistum Würzburg gibt 30.000 Euro für humanitäre Arbeit in Syrien

Mit einer Spende von 30.000 Euro unterstützt das Bistum Würzburg das Hilfswerk der deutschen Caritas für die humanitäre Arbeit in Syrien. Die Mittel fließen in die Versorgung von Binnenvertriebenen, den Wiederaufbau zerstörter Häuser und die Bereitstellung von Trinkwasser und Lebensmitteln. Die jüngsten Entwicklungen in Syrien, insbesondere der Sturz des Assad-Regimes, haben Hoffnungen auf einen Neuanfang geweckt, bringen laut Caritas international jedoch auch neue Herausforderungen mit sich. Während die politische Zukunft des Landes sich forme, verschlechtere sich aktuell die humanitäre Lage sogar noch. Viele Menschen kämpften weiterhin mit den Folgen des jahrelangen Bürgerkriegs und des Erdbebens vom Februar 2023. Sie alle benötigten dringend Unterstützung, um ihr Leben neu aufzubauen. Laut eigenen Angaben passt Caritas international seine Hilfsprogramme an die veränderte Situation an und unterstützt die Menschen vor Ort in dieser Übergangsphase. Neben der Versorgung mit lebensnotwendigen Gütern stünden nun vermehrt Maßnahmen zur Förderung von Gemeinschaften, Bildung und psychosozialer Stabilisierung im Fokus. Ziel sei es, den Menschen eine Perspektive zu geben und zur Versöhnung im Land beizutragen.

„In Syrien erreicht die Hilfe des Bistums Würzburg Menschen, die seit Jahren unter den Folgen des Bürgerkriegs leiden. Die Unterstützung ist jetzt wichtiger denn je, um ihnen Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben“, betonte Bischof Jung. Für die Caritas ist das Engagement des Bistums ein wichtiges Zeichen der Solidarität und Hoffnung für die Menschen in Syrien, die auf langfristige Unterstützung angewiesen sind. Es trage dazu bei, dass die Menschen in Syrien auf ihrem Weg in eine friedlichere und stabilere Zukunft begleitet würden.

Bistum Würzburg spendet 30.000 Euro für Binnenvertriebene in der Ukraine

Mit 30.000 Euro unterstützt das Bistum Würzburg schließlich die Ukraine-Nothilfe von Caritas international. Diese Hilfe kommt nach Caritas-Angaben Menschen zugute, die durch den Krieg ihre Heimat verloren haben und dringend Unterstützung benötigen. Die Mittel würden für die Versorgung mit Lebensmitteln, die Bereitstellung von Unterkünften und die psychosoziale Betreuung von Binnenvertriebenen eingesetzt. Seit Beginn des Konflikts in der Ukraine hat Caritas international Millionen von Menschen mit lebensnotwendigen Gütern unterstützt. Die Organisation hilft nach eigenen Angaben vor Ort in den entlegensten Dörfern und baut die Winterhilfe aus, um Familien in der kalten Jahreszeit mit Heizmaterial und warmer Kleidung zu versorgen. Besonders Kinder und ältere Menschen profitierten von den umfassenden Hilfsprogrammen.

„Es ist unser christlicher Auftrag, dort zu helfen, wo Menschenleben bedroht sind. Wir stehen an der Seite derer, die auf unsere Solidarität angewiesen sind“, erklärte Bischof Jung. Laut Caritas international ist die Unterstützung durch das Bistum Würzburg ein bedeutender Beitrag zur Bewältigung der anhaltenden humanitären Krise in der Ukraine.

Weitere Informationen zu den Hilfsprojekten sowie die Möglichkeit zu spenden gibt es auf der Homepage von Caritas international.

(5124/1338; E-Mail voraus)

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