Würzburg (POW) Die Wichtigkeit des Religionsunterrichts in der Schule hat Bischof Dr. Friedhelm Hofmann bei einem Treffen mit 90 Religionslehrerinnen und -lehrern im Kirchendienst am Mittwoch, 30. November, betont. Zusammen mit Schulreferent Domkapitular Monsignore Günter Putz feierte er in der Pfarrkirche Stift Haug in Würzburg einen Gottesdienst und kam anschließend mit den Lehrkräften im Matthias-Ehrenfried-Haus zusammen. Die Begegnung stand unter dem Motto „Im Meer der Zeit nicht untergeh’n, im Meer der Zeit den Tag besteh’n!“
In seiner Predigt verwies Bischof Hofmann auf die hohe Wertschätzung, die der Religionsunterricht nach wie vor genieße. Den Religionslehrern dankte er für den nicht immer einfachen Dienst. Musikalisch gestaltet wurde der Gottesdienst von einer Religionslehrer-Band sowie dem Chor und den Musikgruppen der Ludwig-Derleth-Realschule Gerolzhofen.
Bei der Begegnung im Matthias-Ehrenfried-Haus begrüßte Domkapitular Putz die Teilnehmer. Anschließend berichtete der gewählte Vorstand der Berufsgruppe Religionslehrerinnen und -lehrer im Kirchendienst von der Arbeit in den drei Regionen Aschaffenburg, Schweinfurt und Würzburg. Mit einer gelungenen Präsentation stellte die Berufsgruppe ihre Arbeitsfelder vor. Hierzu gehörten neben dem Religionsunterricht vor allem die Schulpastoral, Schulgottesdienste und Tage der Orientierung. Auch die Wertevermittlung und die Gestaltung der Schule als attraktiver Lern- und Lebensraum seien zentrale Anliegen des Religionsunterrichts. Darüber hinaus solle er zur Humanisierung des Schulalltags beitragen, denn er könne Zeiten der Besinnung und der Selbstfindung für die Schülerinnen und Schüler ermöglichen. Persönliche Gespräche mit Bischof Hofmann rundeten das Treffen ab.
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