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„Im Brennpunkt“ bei der Domschule: „Pille danach“

Würzburg (POW) Wie wirkt die „Pille danach“? Wann wird sie eingesetzt? Wie ist sie ethisch zu bewerten? Welche moraltheologischen Argumente spielen eine Rolle bei der Beurteilung der „Pille danach“ durch die katholische Kirche? Im Zusammenhang mit der Abweisung einer vergewaltigten jungen Frau durch zwei katholische Krankenhäuser in Köln werden diese Fragen derzeit viel diskutiert. Auch der Kölner Kardinal Joachim Meisner hat sich verschiedentlich zu Wort gemeldet und im Verlauf der Debatte seine Position präzisiert. Vor diesem Hintergrund bietet die Katholische Akademie Domschule am Dienstag, 19. Februar, um 19.30 Uhr eine kurzfristig angesetzte Veranstaltung „Im Brennpunkt“ an. Der Abend will solide und sachkundige Informationen geben, um sich eine fundierte Meinung zur „Pille danach“ bilden zu können. Zunächst informiert Professor Dr. med. Johannes Dietl, Chefarzt und Direktor der Frauenklinik am Universitätsklinikum Würzburg, aus gynäkologischer Sicht. Professor Dr. Stephan Ernst, Inhaber des Lehrstuhls für Moraltheologie an der Universität Würzburg, zeigt anschließend moraltheologische Perspektiven zur „Pille danach“ auf. Schließlich besteht die Möglichkeit zur Diskussion mit den beiden Fachexperten. Der Informations- und Diskussionsabend findet statt im Theodor-Kramer-Saal, Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg, Domerschulstraße 17, 97070 Würzburg. Der Eintritt kostet vier Euro (ermäßigt 2,50 Euro). Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitere Informationen im Internet unter www.domschule-wuerzburg.de.

(0713/0169; E-Mail voraus)