Würzburg/Fellen/Rengersbunn (POW) Von Fellen zur Wallfahrtskirche Mariä Geburt in Rengersbrunn im Spessart (Kreis Main-Spessart) sind rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bischöflichen Ordinariats Würzburg sowie ehemalige Angestellte der Diözese zusammen mit Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand am Samstag, 8. Oktober, gewallt. Bei der Eucharistiefeier in der Wallfahrtskirche Rengersbrunn ging Hillenbrand auf das Eucharistische Jahr ein und ermutigte dazu, den Glauben zu erneuern, damit er sich in den Herausforderungen der Zeit bewähre.

Die Wallfahrer waren mit dem Bus von Würzburg nach Fellen gekommen, um von dort zu Fuß durch den herbstlichen Spessart zur Wallfahrtskirche Rengersbrunn zu laufen. Bei einer Eröffnungsandacht vor der Pfarrkirche in Fellen hießen Hillenbrand und Pfarrer Stephan Frank die Wallfahrer willkommen. Frank stellte dabei die Pfarrei Fellen als eine „gläubige Gemeinde“ vor und lud ein, den goldenen Herbsttag bei der Wallfahrt zu genießen. Mit dem Lied „Beim frühen Morgenlicht“ zogen die Kirchenmitarbeiter durch Fellen und gingen betend durch Wald und Flur nach Rengersbrunn. Dort begrüßte sie Pfarrer Friedrich Groß, Rektor der Wallfahrtskirche, in dem jüngst renovierten Gotteshaus.

In der Wallfahrtskirche stand die Predigt des Generalvikars ganz im Zeichen der Eucharistie. Hillenbrand unterstrich, das Jahr der Eucharistie gehe weiter, solange Menschen lebten, solange die Kirche bestehe und solange, bis Jesu die Welt vollende. Die Wallfahrer rief er auf, offen für Jesus zu sein, für ihn Platz im eigenen Herzen zu schaffen und mit ihm hinaus ins Leben zu gehen. „Die Eucharistiefeier endet nicht an der Kirchentüre. Sie setzt sich fort in der Begegnung mit den unterschiedlichsten Menschen.“ Jesus wolle, dass sich die Gläubigen verwandeln ließen und die Mitmenschen mit ihnen.

Die Wallfahrt und den Gottesdienst gestaltete die Blaskapelle Gropp aus Würzburg musikalisch. Nach der Messfeier trafen sich die Pilger zum Mittagessen in Fellener Ortsteil Neuhof. Am Samstagnachmittag ging es mit dem Bus wieder zurück nach Würzburg.

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