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In das Domkapitel aufgenommen

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann und Weihbischof Ulrich Boom führen Generalvikar Thomas Keßler in Amt als Domkapitular ein

Würzburg (POW) Generalvikar Thomas Keßler (59) ist am Dienstagmorgen, 16. Juni, in das Würzburger Domkapitel aufgenommen worden. Das Würzburger Domkapitel hatte ihn am 22. Mai zum Domkapitular gewählt. Bischof Hofmann bestätigte daraufhin die Wahl des Domkapitels. Die Stelle war nach dem plötzlichen Tod von Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand im November 2014 frei geworden.

Bei der Einführungsfeier in der Kapelle des Bischofshauses betonte der Bischof die besondere Rolle der Domkapitulare als seiner engsten Berater und Mitarbeiter und erinnerte an Generalvikar Hillenbrand. Nachdem der Sekretär des Domkapitels, Domkapitular Monsignore Dr. Stefan Rambacher, die Ernennungsurkunde verlesen hatte, sprach Generalvikar Keßler in lateinischer Sprache das Glaubensbekenntnis. Anschließend überreichte der Bischof ihm das Evangelienbuch.

Danach legte Keßler den Amtseid ab, ehe Dompropst Weihbischof Ulrich Boom dem neuen Domkapitular Kapitelskreuz und Birett überreichte. Weihbischof Boom erinnerte daran, dass das Domkapitel Kilian und Andreas als Schutzpatrone habe. Beide stünden für das Verkünden des Wortes Gottes. Beide Heilige hätten alle Sicherheit und die Heimat hinter sich gelassen, um die Frohe Botschaft zu den Menschen zu bringen. Weihbischof Boom wünschte dem gesamten Domkapitel denselben Mut und Einsatzwillen für die Verkündigung.

In seiner Ansprache dankte Generalvikar Keßler Bischof und Domkapitel für das entgegengebrachte Vertrauen. „Wir sind als Domkapitel auch eine Gebetsgemeinschaft und dürfen auf Gottes Beistand vertrauen. Bei allem, was wir tun, dürfen wir nicht vergessen: Unser Tun ist stets nur zeitlich und vorläufig. Letztlich dürfen wir uns ganz Gottes Liebe anvertrauen.“

Bei der anschließenden Eucharistiefeier im Kiliansdom führte Dompropst Weihbischof Boom den neuen Domkapitular an seinen Platz im Chorgestühl. In seiner Predigt betonte der Weihbischof, wie wichtig im Dienst für die Kirche der Blick auf das Gesamte sei. „Jesus Christus hat alles gegeben, um uns zu zeigen, wie sehr Gott uns liebt. Das Zeugnis der Liebe nicht nur einem bestimmten Kreis zu schenken, sondern der ganzen Welt, selbst denen, die uns das Leben schwermachen – darum geht es in unserem Dienst als Mitarbeiter, als Christen, als Generalvikar.“ Er wünschte Generalvikar Keßler für seinen Dienst die stete Nähe des Herrn. „Es tut gut, zu wissen, dass es jemanden gibt, der uns in unserer Schwachheit wieder auf die Beine hilft und der uns Kraft gibt.“

mh/sti (POW)

(2515/0597; E-Mail voraus)

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