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In naher Zukunft im Umfang reduziert

Katholische Arbeitnehmerbewegung verabschiedet Mobbingberater Klaus Wolf – Wegen Finanzierungslücke in Zukunft nur noch begrenztes Angebot

Würzburg (POW) Nach zehn Jahren als Mobbingberater im Dienst der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) ist am Donnerstag, 28. Juni, Klaus Wolf verabschiedet worden. Seine Stelle, die nicht mehr durch den Solidaritätsfonds Arbeitslose der Diözese Würzburg finanziert werden kann, fällt weg. „Er wird uns aber auf Honorarbasis zunächst weiter zu Diensten sein“, erklärte Pfarrer Nikolaus Hegler, Präses der KAB im Bistum Würzburg. Außerdem arbeite die KAB daran, weitere Partner wie zum Beispiel den Europäischen Sozialfonds mit ins Boot zu holen, um das Angebot im gewohnten Umfang fortführen zu können.

Wie zuvor Domkapitular Hans Herderich dankte Hegler Wolf für den Einsatz, den er in den vergangenen zehn Jahren im gesamten Bistum Würzburg geleistet hat: mehr als 1700 Einzelberatungen, über 2000 Telefonberatungen, rund 50 Seminare und Vorträge und ebenfalls etwa 50 Beratungen via E-Mail. „Hinzu kommt die Mobbing-Gesprächsgruppe an jedem zweiten und vierten Mittwoch im Monat.“ Diese Leistung sei umso beachtlicher, als Wolf nur eine Halbtagsstelle innehatte, sagte Hegler. Wolfs Kollegen von der KAB überreichten ihm zum Abschied kleine Aufmerksamkeiten und lobten die kollegiale und humorvolle Art, durch die der evangelische Mittelfranke schnell die Sympathie aller gewonnen habe.

Die Mobbingberatung wird bis auf weiteres in reduziertem Umfang fortgeführt. „Die Finanzierung erfolgt über zweckgebundene Spendengelder“, erläuterte Hegler. Jeden zweiten und vierten Mittwoch im Monat, mit Ausnahme der Schulferien, finden weiterhin die Treffen der Mobbing-Gesprächsgruppe statt. Einzelberatungen sollen im Anschluss daran möglich sein. Eine Terminabsprache unter Telefon 0931/38665328 ist erforderlich.

(2707/0968; E-Mail voraus)

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