Die Veranstaltung über den weltweiten Landraub findet in Kooperation mit der Diözesanstelle Mission-Entwicklung-Frieden und dem Weltladen Würzburg statt. Landgrabbing könne als eine neue Form von Ausbeutung und „Kolonialismus“ bezeichnet werden, wird in der Einladung erklärt. „Konzerne und Staaten übernehmen großflächig Land in wirtschaftlich weniger entwickelten Staaten.“ Obwohl der einheimischen Bevölkerung bessere Lebensbedingungen versprochen würden, sehe die Realität meist anders aus. „Mit dem Boden geht ihnen ihre einzige Existenzgrundlage verloren“. Referent Thomas Kram macht den Workshopteilnehmern die Motive und Auswirkungen von Landgrabbing durch interaktive Methoden erfahrbar. Anhand einer konkreten Aufgabenstellung können sie sich anschließend in das Thema einarbeiten. Die Teilnahme am Workshop ist kostenlos. Es wird ein Imbiss zum Preis von fünf Euro angeboten. Anmeldung bis Donnerstag, 25. Februar, sowie weitere Informationen bei: Katholische Landvolkbewegung, Ottostraße 1, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38663721, E-Mail klb@bistum-wuerzburg.de.
(0816/0246; E-Mail voraus)