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Interview mit Dr. Josef Schuster über jüdisches Leben heute

Würzburg (POW) „Ich wünsche mir, dass jüdische Gemeinden als etwas ganz Selbstverständliches angesehen werden.“

Das betont Dr. Josef Schuster, Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, im ökumenischen Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ in der Sendung am Sonntag, 18. April. Im Interview mit Moderatorin Bernadette Schrama von der Fernsehredaktion des Bistums Würzburg spricht Schuster über die Ursprünge des Antisemitismus wie auch über die aktuelle Situation der rund 150.000 Juden in Deutschland und beschreibt Wege, wie sich Vorurteile abbauen lassen. Er ist überzeugt: „Kein Mensch, kein Baby wird auf dieser Welt als Antisemit geboren.“ Doch würden viele Menschen in ihrem ganzen Leben nicht einmal einen Juden kennen. Projekte wie „Meet a Jew“ wollen die Begegnung zum Beispiel in Schulen fördern. Das Interview entstand anlässlich des Jubiläums „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Ein Jahr lang blickt Deutschland auf die Vielfalt jüdischen Lebens, von koscherem Essen über jüdische Festtage bis zur Musik. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen gibt es im Internet unter www.kircheinbayern.de. Hier kann die Sendung auch nach der Ausstrahlung angeschaut werden.

(1621/0376; E-Mail voraus)

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