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Jesuitenpater Ludwig Schuhmann als Priesterseelsorger entpflichtet

Würzburg (POW) Jesuitenpater Ludwig Schuhmann (74) wird altersbedingt zum 15. Oktober 2019 von seiner Aufgabe als Priesterseelsorger entpflichtet.

Generalvikar Thomas Keßler sprach Schuhmann den Dank des Bistums für seinen langjährigen Dienst in der Diözese Würzburg aus und wünschte ihm für den Ruhestand Gottes Segen. Schuhmann wurde 1944 in Limbach im Landkreis Haßberge geboren. Nach dem Abitur in Münnerstadt trat er im September 1965 in das Noviziat der Jesuiten ein. 1971 schloss er sein Philosophiestudium in Pullach bei München ab. Sein Theologiestudium in Innsbruck absolvierte Schuhmann im Anschluss. Am 6. Juli 1974 empfing er in Mannheim durch den Freiburger Erzbischof Dr. Hermann Schäufele die Priesterweihe. Schuhmann schloss ein pastoralpsychologisches Studium an, das er 1976 beendete. Danach wirkte er als Studentenseelsorger, bis 1983 in München und im Anschluss bis 1985 in Würzburg. Außerdem war Schuhmann von 1982 bis 1992 Spiritual am Priesterseminar der Erzdiözese München und Freising. Von 1993 bis 2007 wirkte er als Leiter der psychologischen Beratungsstelle „Offene Tür“ in Mannheim. Ab 2007 war er bis 2011 als theologischer Mitarbeiter an der Katholischen Akademie der Erzdiözese Bamberg im Caritas-Pirckheimer-Haus in Nürnberg tätig. Seit Dezember 2011 ist Schuhmann Priesterseelsorger der Diözese Würzburg.

(2819/0751; E-Mail voraus)

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