Die jungen Leute im Alter von elf bis 14 Jahren kamen aus Retzbach, Retzstadt, Schwebenried, Altbessingen, Büchhold, Kreuzwertheim, Seifriedsburg, Gemünden und Wolfsmünster, schreibt die Regionalstelle für kirchliche Jugendarbeit (kja) Main-Spessart. Gleich am ersten Abend stand eine Fackelwanderung durch den winterlichen Wald auf dem Programm. Am Samstag führte ein Trainerteam die Jugendlichen durch den neuen Hochseilgarten, wo sie neben Teamübungen unter anderem auch den Flying-Fox-Parcours absolvierten. An Nachmittag standen die Stärken des Einzelnen im Mittelpunkt. Dabei sei es nicht darum gegangen, dass man immer derjenige ist, der am höchsten kommt, die besten Noten schreibt oder alles weiß. Auch Stärken wie zuhören können, sich in den anderen hineinfühlen, auch mal gegen den Gruppendruck Nein sagen können seien sehr wichtig. Im Jugendgottesdienst mit Diakon Kim Sell hängten die Jugendlichen an einer Leine quer durch den Altarraum symbolisch ihre Talente auf. Kooperationsübungen standen am Sonntag auf dem Programm. Ein Teilnehmer sagte, bei den Spielen sei ihm vor allem die Erkenntnis gekommen, dass man nicht einfach aufgeben dürfe. Ein anderer fand den Zusammenhalt bei den Teamübungen wertvoll.
(0417/0106; E-Mail voraus)
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