Die Teilnehmer aus vier verschiedenen Nationen spielten zunächst einige Kennenlernspiele, um Berührungsängste abzubauen, heißt es in einer Pressemitteilung der KLJB. Die deutschen Teilnehmer seien beeindruckt gewesen, wie gut die Gäste schon Deutsch sprachen, obwohl der Großteil von ihnen erst seit ungefähr einem Jahr in Deutschland lebt. Im Anschluss daran wurden Kleingruppen gebildet, die verschiedene Aufgaben erhielten: Zwei Gruppen arbeiteten in der Küche, während die dritte Gruppe gemeinsam Gesellschaftsspiele spielte. Nach einiger Zeit wurden die Aufgaben gewechselt, so dass jeder einmal Plätzchen ausstechen oder Teig herstellen konnte. Während des Arbeitens kamen Deutsche und Ausländer ins Gespräch. Die jugendlichen Flüchtlinge erzählten unter anderem von den Ess- und Kochgewohnheiten in ihrer Heimat und wie es ihnen bisher in Deutschland ergeht. Damit bei der Veranstaltung Weihnachtsstimmung aufkam, lief im Hintergrund Weihnachtsmusik und es gab Glühwein, Kinderpunsch und Lebkuchen. Zum Abschied bekamen alle Teilnehmer ein kleines Geschenk und eine Tüte mit selbstgebackenen Plätzchen.
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