Im Neumünster, der Grabeskirche der Frankenapostel Kilian, Kolonat und Totnan, erklangen unter anderem „Os iusti“ von Anton Bruckner, „Beati quorum via“ von Charles V. Stanford, „Justitia et pax“ von Jean Sibelius und „Ubi caritas et amor“ von Maurice Duruflé. Offiziant Domdekan Dr. Jürgen Vorndran ging in seiner Predigt auf den Psalmvers „Gerechtigkeit und Friede küssen sich“ ein, unter dem das Musikalische Abendgebet stand. Gerechtigkeit und Barmherzigkeit seien bei Gott keine Gegensätze. Menschen hingegen seien oft entweder nur gerecht, aber unbarmherzig oder barmherzig und dann ungerecht. Langanhaltender Applaus für die Sängerinnen und Sänger von den rund 300 Personen im Neumünster. Unter diesen waren Bischof Dr. Franz Jung, Würzburgs Landrat Thomas Eberth sowie Delegationen aus Irland und der Mailänder Pfarrei San Lorenzo Maggiore.
mh (POW)
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