Gemeinsam übergaben sie die gestalteten Karten an Krankenhausseelsorgerin Monika Oestemer, damit diese sie an die Stationen weitergeben konnte. Die Katholische junge Gemeinde (KjG), die Pfadfinder und die Ministranten der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Hedwig im Kitzinger Land, Kitzingen“ wollten mit den Karten, die sie „Hoffnungsträger“ genannt haben, allen Patienten und Pflegern zu Ostern eine Freude machen. „Sie waren gedacht für alle, die im Augenblick stationär im Krankenhaus sein müssen, keine Besuche erhalten dürfen, und es ihnen sicherlich schwer fällt, diese Zeit der Corona-Pandemie auszuhalten“, schreibt Spöckl. Auch eine eigene Isolierstation für Corona-Patienten sei dort eingerichtet und hier falle es besonders schwer, plötzlich erkrankt zu sein. Gerade in dieser Zeit sei jeder gefragt, wenn es darum gehe, nicht auf menschliche Nähe zu verzichten, betont Spöckl. Neben dem Krankenhaus habe auch die Gemeindecaritas Karten erhalten, um sie an das Notwohngebiet sowie an die Gemeinschaftsunterkunft Innopark weiterzugeben.
(1720/0464; E-Mail voraus)
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