Retzbach (POW) Rund 40 Mitglieder des Diözesanausschusses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), Diözesanverband Würzburg, haben mit ihrem Diözesanvorstand über die Bildungs- und Beratungsarbeit der KAB in Unterfranken diskutiert. Dem KAB-Vorstand gehören Hermine Lang, Dr. Michael Wahler und Präses Nikolaus Hegler an. Die KAB müsse als Anwalt der „kleinen Leute“ und der Schwachen verstärkt Informationen und Hilfestellungen an die Hand geben, damit sich Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ein realistisches Bild über die komplexen Zusammenhänge in der aktuellen Arbeits- und Sozialpolitik machen können, war man sich einig. So wurden beispielsweise Aktionen zu den Ladenöffnungszeiten beschlossen. Weiter besprachen die Delegierten die anstehende Anti-Mobbing-Kampagne „Fair Play am Arbeitsplatz“. Außerdem berieten die Teilnehmer über organisatorische Neugestaltungen, um neue Mitglieder für den Verband zu gewinnen. Sie reflektierten, wie sich das Qualitätsmanagement, die Öffentlichkeitsarbeit sowie die Qualifizierung ehrenamtlicher Mitarbeiter weiterentwickeln lassen. Die Versammlung zeigte sich entschlossen, die Herausforderungen der Zukunft mitanzupacken und die Gedanken der katholischen Soziallehre wie die der sozialen Gerechtigkeit, der Subsidiarität und der Solidarität in die Bevölkerung Unterfrankens konsequent hineinzutragen.
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