„Bislang mussten Menschen mit Behinderungen oder Eltern mit Kleinkindern durch das Wallfahrtshaus hindurch, um die Kirche zu erreichen“, sagt Pfarrer Josef Treutlein, Diözesan-Wallfahrtsseelsorger und Rektor des Käppele. Das Käppele wolle als Ort mit besonderem Charisma auch einladend sein. Wer an der Klingel beim Spittelbergweg 21 klingele, könne jetzt die steilen Treppen umgehen, die von oben zum Käppele führen, und ohne große Hindernisse durch den früheren Klostergarten zum Vorplatz der Wallfahrtskirche gelangen. Der Zugang erfolgt auf einem neu gepflasterten Weg und durch eine verbreiterte Türe auf der Seite zum Friedhof der Kapuziner. „Ich bin dankbar, dass das Bischöfliche Ordinariat mich bei diesem Bauanliegen unkompliziert unterstützt hat“, betont Treutlein. Sobald die Innenrenovierung des Käppele abgeschlossen sei, hoffe er auf eine langfristige und noch bessere Lösung. Das Käppelesfest, zu dem die Seelsorge am Käppele und die Maria-Schmerz-Bruderschaft gemeinsam einladen, beginnt am Sonntag, 9. September, um 10 Uhr mit einer Prozession an der ersten Kreuzwegstation unterhalb des Käppele. Um 11 Uhr feiert Pfarrer Treutlein einen Festgottesdienst. Von 12 bis 17 Uhr gibt es im ehemaligen Klostergarten der Kapuziner Festbetrieb. Sowohl im Gottesdienst als auch beim Fest spielt die DJK-Kapelle Waldbüttelbrunn.
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