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Kapuzinerpater Arno Fahrenschon im Alter von 93 Jahren gestorben

Würzburg/Mariabuchen/Lohr/Altötting/Aschaffenburg/München (POW) Im Alter von 93 Jahren ist am Mittwoch, 19. Dezember, Kapuzinerpater Arno Fahrenschon im Drittordenskrankenhaus in München-Nymphenburg gestorben. Mehrere Jahrzehnte wirkte er am Wallfahrtsort Mariabuchen bei Lohr am Main. Geboren wurde Fahrenschon 1919 in Augsburg. Er besuchte das Kapuzinerseminar in Burghausen, bis er 1939 zum Reichsarbeitsdienst und später zur Wehrmacht eingezogen wurde. 1945 begann er sein Noviziat in Eichstätt und beendete sein kurz vor dem Zweiten Weltkrieg begonnenes Studium. 1949 legte er die Ewige Profeß ab und erhielt in Augsburg die Priesterweihe. Seine erste Station als Priester war das Wallfahrtskloster Mariabuchen, in dem er bis 1960 als Wallfahrtsseelsorger wirkte. Darauf war er ein Jahr im damals noch bestehenden Kapuzinerkloster in Lohr am Main tätig, bevor er nach Altötting und Neuötting berufen wurde. 1968 wurde er als Guardian zum zweiten Mal nach Mariabuchen berufen und lebte und wirkte dort bis zur Schließung des Klosters im Jahr 2002. Vor allem die Seelsorge an den Wallfahrern lag ihm am Herzen. Fahrenschon gründete zudem im Jahr 1972 das Wallfahrtswerk Mariabuchen, dem er als geistlicher Beirat vorstand. Nach der Schließung des Klosters wirkte er als Prediger und Beichtvater von 2002 bis 2006 im Kapuzinerkloster in Aschaffenburg. Seit 2006 wurde er auf der Pflegestation des Drittordenskrankenhauses in München-Nymphenburg betreut. „Pater Arno war ein aufgeschlossener, fröhlicher Mensch, der den Menschen mit viel Güte als Seelsorger begegnete. Auch die Ökumene bedeutete ihm viel“, heißt es im Nachruf der Kapuziner. Das Requiem für Fahrenschon wird am Samstag, 22. Dezember, um 10 Uhr in der Klosterkirche Sankt Konrad in Altötting gefeiert. Daran schließt sich die Beisetzung auf dem örtlichen Kapuzinerfriedhof an.

(0113/0005; E-Mail voraus)