Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Kardinäle und Bischöfe feiern

Festgottesdienst anlässlich des 30. Jubiläums der Würzburger Synode am Montag, 21. November, um 18.30 Uhr im Kiliansdom – Predigt und Festvortrag von Karl Kardinal Lehmann – Erinnerung von Dr. Friedrich Kronenberg bei der Jahresversammlung des Diözesangeschichtsverein

Würzburg (POW) Die deutschen Kardinäle, Erzbischöfe und Bischöfe feiern am Montag, 21. November, um 18.30 Uhr einen festlichen Pontifikalgottesdienst im Würzburger Kiliansdom anlässlich des 30. Jubiläums der Gemeinsamen Synode der Bistümer in der Bundesrepublik Deutschland, der so genannten Würzburger Synode. Hauptzelebrant und Prediger ist der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Karl Kardinal Lehmann. Die deutschen Bischöfe werden fast vollständig an der Heiligen Messe im Kiliansdom teilnehmen, da der Ständige Rat der Deutschen Bischofskonferenz am 21. und 22. November im Exerzitienhaus Himmelspforten tagt. Zu der Feier laden Diözese Würzburg und der Lehrstuhl für Pastoraltheologie an der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Würzburg ein.

Nach dem Gottesdienst findet um 20 Uhr ein öffentlicher Festvortrag in der Neubaukirche statt. Kardinal Lehmann spricht zum Thema: „Kraftvoll-lebendige Erinnerung bis heute – 40 Jahre Zweites Vatikanisches Konzil und 30 Jahre Gemeinsame Synode“. Die Würzburger Synode ist vor allem noch mit dem Namen von Julius Kardinal Döpfner verbunden. In seinem Geleitwort zur Gesamtausgabe der Synodenbeschlüsse schreibt er: „Die Synode endet – Die Synode beginnt.“ Nach genau 30 Jahren stellt sich die entscheidende Frage: Was ist aus den Beschlüssen der Würzburger Synode geworden? Kardinal Lehmann versucht in seinem Vortrag darauf eine Antwort zu geben.

Bereits am Freitag, 18. November, spricht Dr. Friedrich Kronenberg (Bonn) bei der Jahresversammlung des Würzburger Diözesangeschichtsvereins um 15 Uhr im Sankt Burkardus-Haus zum Thema: „Die Würzburger Synode – Ein Zeitzeuge berichtet über seine Erinnerungen und reflektiert seine Erfahrungen.“ Kronenberg war von 1966 bis 1999 Generalsekretär des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK). Ab Herbst 1968 war er an den Planungen und Vorbereitungen für die Synode beteiligt und wurde schließlich ihr stellvertretender Sekretär.

(4605/1527)