„Es ist schön, dass das Bistum Würzburg vor einem Ende der Vakanz des Bischöflichen Stuhls steht und Sie die Nachfolge unseres geschätzten Mitbruders Bischof Dr. Friedhelm Hofmann antreten. Sicherlich wird Ihr Weggang aus Speyer ein Verlust sein, aber die Gläubigen des Bistums Würzburg dürfen sich auf ihren neuen Oberhirten freuen“, schreibt Kardinal Marx in einer Pressemitteilung. Zehn Jahre habe er Jung als Generalvikar in Speyer wichtige Weichenstellungen für die Entwicklung des Bistums getroffen. „Ich weiß, wie sehr Bischof Dr. Karl-Heinz Wiesemann Sie, Ihren Dienst und Ihre stete Loyalität schätzt. Nicht nur als Generalvikar mit umsichtiger und weitsichtiger Perspektive haben Sie sich einen Namen gemacht. Ausdrücklich möchte ich Ihr Engagement in den Gremien des Verbandes der Diözesen Deutschlands hervorheben und Ihnen für diesen Dienst danken“, schreibt Kardinal Marx. Der neue Bischof von Würzburg sei ein erfahrener Mann der Verwaltung, aber auch der Seelsorge: „Bei aller notwendigen Bürokratie steht für Sie der priesterliche Dienst immer an erster Stelle“, betont Kardinal Marx in seinem Glückwunsch.
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