„Gemeinsam wollen Frauen aus verschiedenen Organisationen und Verbänden für eine Erneuerung der Kirche eintreten und die Gleichberechtigung von Frauen und Männern voranbringen“, schreibt KDFB-Bildungsreferentin Christine Kedem-Lanzl in einer Pressemitteilung. Aufgrund der Enttäuschungen im Nachgang zur Amazonas-Synode setzten die beteiligten Organisationen nun weiter auf Aufklärung, Information und Dialog. Ein erstes gemeinsames Treffen habe bereits im Februar stattgefunden. Nun begännen die Planungen für die Aktionswochen im Mai und Oktober 2020. Neben dem KDFB seien auch Frauen aus der Katholischen Hochschulgemeinde, der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), Pfadfinderinnen der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG) sowie die Franziskanerinnen in Würzburg beteiligt. „Maria 2.0“ setzt sich seit rund einem Jahr für die Erneuerung der katholischen Kirche in Deutschland ein. Die Initiative fordert die lückenlose Strafverfolgung aller sexuellen Missbrauchsfälle in der Kirche, die Abschaffung des Pflichtzölibats und die Zulassung von Frauen zu allen Weiheämtern. Weitere Informationen gibt es bei der KDFB-Geschäftsstelle, Telefon 0931/38665341, E-Mail frauenbund@bistum-wuerzburg.de.
(1020/0250; E-Mail voraus)
