Würzburg/Schweinfurt (POW) Auf der Baustelle der Kindertagesstätte Sankt Gabriel in der Scheffelstraße 24 im Stadtteil Sanderau wird am Donnerstag, 16. Juli, um 16 Uhr Richtfest gefeiert. Schwester Juliane Friedrich, Generaloberin der Kongregation der Schwestern des Erlösers aus der Ebracher Gasse, hat dazu als Repräsentantin des Trägers der Kindertageseinrichtung zahlreiche Gäste sowie alle Bauschaffenden und Planer eingeladen. Baubeginn war im Mai dieses Jahres. Die Bauarbeiten werden noch bis in den August hinein andauern. Die Krippe soll planmäßig am 14. September den Betrieb aufnehmen.
Mit dem Ausbau des Flachdaches zu einem voll nutzbaren Obergeschoss wird das bisherige Angebot von 55 Kindergartenplätzen um 18 Krippenplätze für Kinder im Alter von zehn Monaten bis drei Jahren erweitert. Die Krippe entsteht im ersten Obergeschoss des bestehenden Gebäudes nach einem Entwurf des Architekten Pius Weis aus Randersacker. Über einen separaten Treppenzugang und einen Aufzug zur Beförderung der Kinder und Kinderwägen gelangen die Eltern mit ihren Kleinen in einen großzügigen Krippenbereich mit getrenntem Schlafraum und einer großen Freifläche.
„Mit der Errichtung der Krippe in Sankt Gabriel sowie der zeitgleich entstehenden Kinderkrippe mit zwölf Plätzen in der Kindertageseinrichtung Sankt Anna an der Balthasar-Neumann-Promenade kommt die Kongregation im Rahmen des von der Politik aufgelegten Sonderprogramms ‚Ausbau der Kleinkindbetreuung‘ dem Wunsch der Stadt Würzburg nach Schaffung von zusätzlichen Betreuungsplätzen für unter dreijährigen Kindern entgegen“, sagt die Generaloberin. Auch in Schweinfurt entstehe derzeit im Kindergarten der Erlöserschwestern im Maria-Theresia-Heim eine Krippe mit insgesamt 24 Plätzen.
„Es ist ein wichtiges Anliegen der Kongregation, auf die veränderten sozialen und gesellschaftlichen Verhältnisse zu reagieren und mit der Erweiterung des Betreuungsangebotes für Kinder auf die Nöte vieler Eltern und Familien einzugehen. Wir möchten sie durch ein optimales Angebot, flexible Öffnungszeiten, Mittagsbetreuung und Begleitung unterstützen“, erklärt Friedrich.
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