Hintergründe erfragt Moderatorin Bernadette Schrama im ökumenischen Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ am Sonntag, 31. Januar, im Gespräch mit Polizeiseelsorger Matthias Zöller. In Nürnberg machen engagierte Freiwillige auf die globale Klimakrise aufmerksam. Dort gibt es seit vergangenem September das Klimacamp. Die Idee des Helfens durch Mikrokredite anstelle von Spenden ist schon 50 Jahre alt. Der Ökumenische Rat der Kirchen hat daraus „oikocredit“ entstehen lassen. Mittlerweile gibt es den gemeinnützigen Verein seit 45 Jahren, in Bayern hat er etwa 4500 Mitglieder. Mit dem Geld, das man dort anlegen kann, werden weltweit Projekte unterstützt. Jetzt hat der Verein auch einen Corona-Hilfsfonds aufgelegt. Ein neuer Laptop kostet schnell mal mehrere Hundert Euro. Gleichzeitig werden in vielen Unternehmen Computer ausgemustert, die noch einwandfrei funktionieren. Die Flüchtlingsseelsorge im Bistum Eichstätt hat daher gemeinsam mit Jugendverbänden, der Caritas und den Maltesern eine Aktion ins Leben gerufen, bei der alle zusammenarbeiten, um Geflüchteten zu helfen. In der Reihe über Gotteshäuser werden die Zuschauer diesmal nach Sankt Ottilien in Möschenfeld in der Nähe von München entführt. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
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