Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

„Kirche in Bayern“: 30 Jahre Hospizarbeit im Bistum Würzburg

Würzburg (POW) Für einen offeneren Umgang mit dem Lebensende stehen die Malteser Hospizarbeit und der Würzburger Hospizverein.

Beide unterfränkische Initiativen begehen in diesem Jahr ihr 30. Jubiläum. Aus diesem Anlass schlossen sie sich den Zielen der Charta zur Betreuung schwerstkranker und sterbender Menschen an. Darüber berichtet das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ in seiner von Christine Büttner moderierten Sendung am zweiten Adventssonntag, 5. Dezember. Seit 1988 steht der Welt-Aids-Tag am 1. Dezember für Solidarität, erinnert an Menschen, die an den Folgen der Infektion verstorben sind und ruft dazu auf, den Zugang zu Vorbeugemaßnahmen auf der ganzen Welt zu sichern. Beim Gesundheitsamt oder auch bei der Aids-Beratung wie zum Beispiel in Mittelfranken sind kostenlose Tests möglich, zeigt ein Bericht. Kirchenmusik ist ein fester Bestandteil im Gottesdienst. Sie bereichert die Liturgie und dient dem Lobpreis Gottes. Was das Singen in der Kirche und die Chorleitung ausmacht und wie viel Freude das bringt, erfahren die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Chortags im Bistum Eichstätt. In der Reihe „Das religiöse Buch“ geht es diesmal um „24 Impulse für die Adventszeit“. In Himmelstadt im Landkreis Main-Spessart befindet sich das einzige Weihnachtspostamt in Bayern, von dem aus das Christkind Kindern antwortet. Bischof Dr. Franz Jung hat es am ersten Adventssonntag eröffnet. Im Pfarrhaus in Nandlstadt, mitten in der Holledau, stellt Pfarrer Stephan Rauscher jedes Jahr tausende Hostien her. Auch Papst Benedikt XVI. mag die Hostien mit den besonderen Motiven. Außerdem geht die Sendung auf die Suche nach jüdischen Spuren im Bistum Eichstätt. Seit 1700 Jahren gibt es nachweislich jüdisches Leben in Deutschland. Vor 25 Jahren wurde der Eichstätter Gesprächskreis Christentum-Judentum ins Leben gerufen. Er will die Erinnerung an jüdisches Leben in der Region wachhalten und den interreligiösen Dialog pflegen. Ein Beispiel für einen solchen Erinnerungsort ist der jüdische Friedhof Bechhofen – der zweitgrößte jüdische Verbandsfriedhof in Bayern. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.

(4921/1189; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet