Bei der Einführung des neuen Amtes sah das noch ganz anders aus. Darüber berichtet das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ am Sonntag, 1. Mai. Heute feiern Ständige Diakone Wortgottesdienste, taufen, leiten Hochzeitsfeiern und dürfen, vor ihrer Weihe, auch selbst verheiratet sein. In der von Bernadette Schrama moderierten Sendung geht es auch um den 1. Mai, den „Tag der Arbeit“. In den zurückliegenden Jahren hat er sich immer mehr zu einem „Tag der sozialen Gerechtigkeit“ entwickelt – bitter notwendig in einem Land mit mehr als fünf Millionen Hartz-IV-Empfängern. Sie befinden sich auch ohne Corona in einem Dauer-Lockdown. Katholische Beratungsstellen für Arbeitslose bieten arbeits-, sozial- und wirtschaftsrechtliche Beratung, Hilfen beim Umgang mit Behörden, unterstützen bei Bewerbungen und führen Informations-, Bildungs- und Freizeitveranstaltungen durch. Die englische Ordensschwester Mary Ward setzte sich bereits in der frühen Neuzeit für die Bildung von Frauen, Mädchen und sozial Benachteiligten ein. Heute tragen zahlreiche Schulen und Bildungseinrichtungen ihren Namen. Eine davon ist die Maria-Ward-Fachakademie für Sozialpädagogik in Eichstätt. Emmaus – dieser Ort spielt auch in der Bibel eine Rolle. Dort begegnen zwei seiner Jünger dem auferstandenen Jesus. Einen Emmaus-Weg kann man auch in Berchtesgaden gehen. Außerdem informiert das Magazin über die bundesweite ökumenische „Woche für das Leben“ (30. April bis 7. Mai) mit dem Schwerpunktthema „Demenz“.
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