Eine Woche später gibt es dafür ein Festessen – daher der Name „Chormahl“. Diese Tradition ist schon 400 Jahre alt und deutschlandweit einmalig. Das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ berichtet darüber in der Sendung am Pfingstsonntag, 8. Juni. Wir befinden uns mitten im Heiligen Jahr 2025. Der verstorbene Papst Franziskus hatte die Heilige Pforte in Rom geöffnet und alle Gläubigen eingeladen, sich als „Pilger der Hoffnung“ auf den Weg zu machen. Unter diesem Motto stand auch die dreitägige Diözesanfußwallfahrt nach Altötting. Diese findet seit mittlerweile 196 Jahren statt. In der Bibel heißt es: „Seht das Zelt Gottes unter den Menschen!“ Im Harmoniegarten in Bamberg heißt es: „Seht, mitten in der Stadt eine Kirchenbank!“ Dieses Kirchenbankerl gehört zu einem besonderen ökumenischen Angebot. Bis Ende September ist von Montag bis Freitag zwischen 16 und 17 Uhr ein Kirchenbänkler zum Gespräch vor Ort. Sie möchte Menschen helfen: Brigitte Seufert wohnt in Estenfeld bei Würzburg und sie engagiert sich nicht nur seit 40 Jahren als Fachangestellte in einer Allgemeinarztpraxis, sondern auch in der Pfarrgemeinde und als angehende Hospizbegleiterin. Gemeinsames Essen ist mehr als nur Nahrungsaufnahme. Es kann Brücken bauen zwischen Menschen. Der Beweis: Das Frühstück der Kulturen im Quartiersbüro der Sozialstiftung Bamberg. Fast 6000 Kilometer trennen das Bistum Eichstätt und das Partnerbistum Gitega in Burundi. Doch die Verbindung zwischen beiden ist stark. Seit rund 50 Jahren gibt es die Partnerschaft. Gerade war Bischof Dr. Gregor Maria Hanke mit einer Delegation in dem ostafrikanischen Land unterwegs. Eine Reise zu Projekten, Begegnungen und zu Orten, die Geschichte und Hoffnung zugleich in sich tragen. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
(2425/0596; E-Mail voraus)
Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet