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„Kirche in Bayern“: Erinnerung an die Zerstörung Würzburgs vor 80 Jahren

Würzburg (POW) Durch einen Luftangriff der Alliierten kurz vor Kriegsende ist Würzburg am 16. März 1945 fast vollständig zerstört worden. Rund 5000 Menschen starben, die Altstadt lag in Schutt und Asche.

An den 80. Jahrestag der Zerstörung Würzburgs erinnert Willi Dürrnagel im ökumenischen Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ in der Sendung am Sonntag, 16. März. Dürrnagel sammelt und bewahrt Zeugnisse der jüngsten Geschichte seiner Heimatstadt. Bernadette Schrama moderiert die Sendung. München ist eine der reichsten Städte Deutschlands. Doch Wohnraum ist knapp und die Lebenskosten hoch. Rund um den Hauptbahnhof kümmert sich die Caritas an verschiedenen Anlaufstellen um Obdachlose, Geflüchtete und von Armut betroffene Menschen. Seit 1050 Jahren sind die Regensburger Domspatzen auf Bühnen in der ganzen Welt zu Gast. Dazu braucht es nicht nur Talent, sondern auch Fleiß und lange Proben, wie Eltern und Kinder beim Tag der offenen Tür erfuhren. Beim konfessionell-kooperativen Religionsunterricht lernen katholische und evangelische Schülerinnen und Schüler gemeinsam. Die evangelische Religionspädagogin Professorin Stefanie Lorenzen und der katholische Religionspädagoge Professor Konstantin Lindner von der Universität Bamberg erklären, was dahintersteckt. Schülerbibelkreise sind in der Regel offen für alle. Am Markgräfin-Wilhelmine-Gymnasium in Bayreuth trifft sich jede Woche eine Gruppe junger Menschen, um gemeinsam zu singen, zu beten und über den Glauben zu sprechen. Der 19. März ist der Gedenktag des heiligen Josef und seit vielen Jahren auch ein Aktionstag rund um Jugendsozialarbeit. Im mittelfränkischen Gunzenhausen haben Jugendliche ein Graffiti-Projekt umgesetzt. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.

(1225/0286; E-Mail voraus)

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