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„Kirche in Bayern“: „Fremdenfeindlichkeit ist inakzeptabel“

Würzburg (POW) Klar gegen fremdenfeindliche, rassistische und antisemitische Tendenzen in der Gesellschaft hat sich Bischof Dr. Franz Jung bei der Pressekonferenz des Bistums Würzburg zum Jahresauftakt positioniert.

Mit Blick auf die Europawahl und die Landtagswahlen sei es für Christen „inakzeptabel“, Parteien des rechten Spektrums zu wählen, erklärt der Bischof im ökumenischen Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ am Sonntag, 28. Januar. Durch die Sendung führt Bernadette Schrama. Mit dem Rückgang der Katholiken bekommen auch die Kirchenzeitungen Existenzprobleme. Einige Diözesen, darunter Würzburg, wollen nun durch eine Kooperation Kosten sparen und die Zukunft sichern. Damit die Opfer des Nationalsozialismus nicht in Vergessenheit geraten, gibt es in München seit einigen Jahren „Erinnerungszeichen“. Die kleinen Tafeln werden an den früheren Lebensmittelpunkten der Menschen angebracht, etwa am früheren Wohnhaus von Olga Maier. In den Vatikanischen Archiven befinden sich tausende von Bittschreiben aus dem Zweiten Weltkrieg, in denen jüdische Menschen Papst Pius XII. um Hilfe bitten. Ein Team um den Kirchenhistoriker Hubert Wolf erforscht diese Briefe. In Nürnberg hat er das Forschungsprojekt „Asking the Pope for Help“ vorgestellt. Die Zahl der einsamen Menschen in Bayern nimmt zu. In Kasendorf (Landkreis Kulmbach) wollen Gemeinde und evangelische Kirche mit dem Programm „Digital 60+“ etwas dagegen tun. Vor mehr als 35 Jahren wurde der Diakonieverein Thurnau-Hutschdorf im Landkreis Kulmbach gegründet mit dem Ziel, Kranke und Pflegebedürftige zu versorgen. Wer noch kein passendes Outfit für Fasching hat, kann derzeit in vielen Pfarreien Kostüme aus zweiter Hand kaufen. Im Bistum Eichstätt lädt die „Aktion Hoffnung“ zum Faschingsmarkt. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.

(0524/0124; E-Mail voraus)

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