Im Beitrag „Haus der Ausbildung für alle pastoralen Berufe“ erklärt das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ am Sonntag, 31. Oktober, wie eine zeitgemäße Nutzung aussehen könnte. Vor 200 Jahren wurde das Erzbistum München und Freising gegründet. Zuvor hatte die Kirche durch die Säkularisation praktisch ihren ganzen Besitz verloren. Die Fürstbischöfe mussten ihre weltliche Herrschaft abgeben, Klöster und Stifte in Bayern wurden aufgelöst. Bayern wurde in eine nördliche und eine südliche Kirchenprovinz aufgeteilt. Wie sich die Ereignisse von 1821 bis heute auswirken, ist Thema eines weiteren Beitrags der von Christine Büttner moderierten Sendung. Außerdem wird das Kunstprojekt „BankVerbindung“ in Freising vorgestellt, bei dem flexible Sitzmodule den Dialog zwischen der entstehenden Stadtkirche Freising und der Stadt fördern sollen. Die Protestanten erinnern am 31. Oktober an 500 Jahre Reformation in Beratzhausen. Die oberpfälzische Gemeinde gehörte zu den ersten, in denen reformatorisch gepredigt wurde. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
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