„Ich habe mich hier im Frankenland eingewurzelt“, sagt er selbst rückblickend. Das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ wirft in seiner Sendung am Sonntag, 15. Mai, einen Blick auf das Leben des emeritierten Bischofs. Um wirklich bei den Menschen zu sein, muss die Kirche ihre Komfortzone verlassen. Der Bamberger Erzbischof Dr. Ludwig Schick besucht deshalb regelmäßig Betriebe, um sich ein Bild von den Menschen und ihrer Arbeitswelt zu machen. Auf dem ehemaligen Paulaner-Gelände am Nockherberg in München entsteht seit einigen Jahren ein großes Neubaugebiet. Auch die Kirchen wollen mitgestalten und haben einen ökumenischen Begegnungsort mit eigenem Café eingerichtet. Seit Mai steht das „JoMa“ allen Bürgerinnen und Bürgern offen. Weiter berichtet die von Christine Büttner moderierte Sendung über das 50. Jubiläum von „Mission EineWelt“, der Partnerschaftsorganisation der bayerischen evangelischen Landeskirche. Beim Jahresempfang in Bayreuth standen Tansania und das Thema Gesundheit im Mittelpunkt. In einer Schule in Ingolstadt sprach der Zeitzeuge Abba Naor über die Gräueltaten der Nationalsozialisten im Zweiten Weltkrieg. Außerdem geht es in der Sendung um den Marienmonat Mai. Nicht nur in der Natur, auch in den Pfarreien kehrt nach Monaten der Einschränkungen wieder das Leben zurück. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
(2022/0573; E-Mail voraus)
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