Aus gebrauchten Plastiktüten haben sie monatelang Mode entworfen, geschneidert und zum Abschluss coronakonform unter freiem Himmel präsentiert. Zu sehen ist das Ganze im ökumenischen Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ am Sonntag, 22. November. In der von Bernadette Schrama moderierten Sendung geht es außerdem um moderne Kunst. Der weltweit bekannte Graffitikünstler Loomit hat vor kurzem ein großes Bild für die Sankt Maximilian-Kirche in München gesprüht. Und er würde gerne mehr Gotteshäuser ausgestalten. Ein weiterer Beitrag stellt den mittelfränkischen Ort Burk vor. Während in ganz Bayern die Bürger am Buß- und Bettag arbeiten, leistet das Dorf Widerstand und feiert stattdessen evangelischen Gottesdienst. Außerdem erfahren die Zuschauer, was die Psychologin Birgit Sauerschnell bewogen hat, als Beerdigungsclown „Kaala Knuffi“ zu arbeiten und wie sie auf diese Weise Leben und Tod zusammenbringt. In der Reihe „Kirchenporträt“ wird ein etwas anderer Dom im kleinen Ort Pollenfeld bei Eichstätt vorgestellt. Zum Abschluss wird es dann noch kulinarisch: In der Serie „Himmlische Genüsse“ gibt es als Rezeptvorschlag Maronensuppe und orientalisch gefüllten Kürbis. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
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