Das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ berichtet in seiner von Bernadette Schrama moderierten Sendung am Sonntag, 23. Februar, darüber. In Krisenzeiten werden Sündenböcke gesucht, Migrantinnen und Migranten zum Beispiel. Politische Parteien benutzen solche Menschenfeindlichkeit als Erfolgsstrategie. Die Botschaft Jesu steht dagegen für unbedingte Menschlichkeit. Die Seelsorger der Klarakirche in Nürnberg wollen sie unter die Leute bringen. München, Aschaffenburg, Villach – Anschläge, die sprachlos machen. Umso wichtiger sei es, appellieren Politiker und die Kirchen gleichermaßen, sich nicht entzweien zu lassen. In der Münchner Pfarrei Sankt Maximilian kamen Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Religionen für ein Friedensgebet zusammen. Seelsorge und Arbeitswelt – manchmal wirken sie wie zwei Planeten auf getrennten Umlaufbahnen. Deswegen gibt es die katholische Betriebsseelsorge, die sich an die Seite der abhängig Beschäftigten stellt. Und zwar ganz handfest, wie der Leiter der Betriebsseelsorge im Erzbistum Bamberg beweist. Um dem Glauben auf den Grund zu gehen haben sich Interessierte aus dem Bistum Regensburg und dem Bistum Eichstätt zusammengefunden. Bei dem Kurs geht es vor allem um Glaubensfragen. Nach einer langen Pause kehrt der Gesang in die Friedenskirche Bayreuth zurück. Seit der Coronapandemie war es still – doch jetzt gibt es einen Neuanfang in Oberfranken: Ein Chor wurde gegründet. Bekannt ist er vor allem für seine Imitationen von Edmund Stoiber oder Hubert Aiwanger: Vor wenigen Tagen hielt der bayerische Kabarettist Wolfgang Krebs eine Predigt in einem Gottesdienst in Ingolstadt und schlüpfte dabei auch in seine Paraderollen. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
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