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„Kirche in Bayern“: Mit Fahrrad gegen den Krieg in der Ukraine protestiert

Würzburg (POW) Über eine Friedensradtour berichtet das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ am Sonntag, 31. Juli.

In der von Bernadette Schrama moderierten Sendung wird eine junge Mutter vorgestellt, die ein Zeichen gegen den Krieg in der Ukraine setzen wollte. Sich nachhaltig um die Schöpfung zu sorgen, das hat sich das Erzbistum München und Freising auf seine Fahnen geschrieben – besonders, wenn es ums Bauen geht. Im neuen katholischen Kindergarten „KinderGärtnerei" in Traunstein wird dieser Vorsatz mit Leben gefüllt. Stein, Ziegel, Beton: Das sind übliche Materialien für einen Kirchenbau. Im oberbayerischen Lenting dagegen reichen Weidenzweige und etwas Schotter und Kies für den Boden aus: Dort ist in den vergangenen Monaten eine Weidenkirche entstanden. Das ökumenische Projekt bringt die Ehrenamtlichen aus der evangelischen und der katholischen Gemeinde zusammen. Ein weiterer Beitrag ist dem Jewish Chamber Orchestra Munich gewidmet. Dirigent Daniel Grossmann gründete 2005 ein Orchester für alle Nationen und Religionen mit internationalem Renommee. Aus 20 Ländern stammen die Musikerinnen und Musiker – nur die wenigsten sind jüdisch. Obwohl selbst nicht religiös, weiß Grossmann um sein Jüdisch-Sein und sieht sich als Botschafter seiner Kultur. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.

(3122/0913; E-Mail voraus)

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