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„Kirche in Bayern“: Nachdenken über den Tod

Würzburg (POW) Zum Nachdenken über den Tod lädt das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ in seiner Sendung am Sonntag, 19. November, ein.

In der von Bernadette Schrama moderierten Sendung geht es unter anderem um das Thema Suizid und den Umgang damit. Einige Länder ermöglichen es, unter strengen Voraussetzungen seinem Leben selbst ein Ende zu setzen. Das Bundesverfassungsgericht entschied zwar 2020, dass auch in Deutschland jeder Mensch seinem Leben ein Ende setzen darf, doch die Gesetzeslage ist nach wie vor nicht geklärt. In dem Theaterstück „Gott“ von Ferdinand von Schirach kämpft ein gesunder Mann darum, Sterbehilfe zu bekommen. In der Palliativstation des Würzburger Juliusspitals sind der Tod und der Wunsch, sich vom Leben verabschieden zu dürfen, allgegenwärtig. Dieser Beitrag wurde 2022 produziert, ist aber nach wie vor brandaktuell. Weniger als die Hälfte der Deutschen sind Mitglied in der evangelischen oder katholischen Kirche. Eine umfassende Studie der beiden Kirchen, vorgestellt auf der Tagung des evangelischen Kirchenparlaments in Ulm, zeigt Hintergründe der Unzufriedenheit. Der 22. November ist in diesem Jahr nicht nur Buß- und Bettag, sondern auch der „Red Wednesday“, der „rote Mittwoch“, an dem das katholische Hilfswerk Kirche in Not auf die weltweit schwierige Lage der Religionsfreiheit und auf Christenverfolgung aufmerksam macht. Dazu werden in ganz Deutschland Kirchen rot angestrahlt. Der zentrale Gebetsabend findet im Regensburger Dom statt. Gut zu predigen ist eine Kunst. Gute Kunst zur Grundlage von Verkündigung zu machen, kann helfen. Die Malerin Ursula Jüngst predigte in Nürnberg in der „Offenen Kirche Sankt Klara“ in einem Gottesdienst über ihr Bild „Mariupol“. Gefangene helfen Jugendlichen – das Projekt der Stadtmission Nürnberg ist einzigartig in Bayern. Mit diesem Angebot sollen junge, gewaltbereite Jugendliche davor bewahrt werden, straffällig zu werden. Ein Musikinstrument zu spielen, das klingt für viele reizvoll. In der Praxis heißt das, viel zu üben, und Noten sollte man auch lesen können. Anders ist das mit der Veeh-Harfe. Mit diesem Instrument kann man sofort loslegen. Pilgern ist zu jeder Jahreszeit eine beliebte Methode, um in der Natur zur Ruhe zu kommen. Wie man das Pilgern spirituell gut gestalten kann, hat der Jesuitenpater und Pilgerbegleiter Michael Hainz in einem Buch aufgeschrieben. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.

(4723/1286; E-Mail voraus)

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