Das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ berichtet in seiner Sendung am Sonntag, 4. Juli, über den Schulterschluss gegen Gewalt und Diskriminierung, an dem auch Bayerns Ministerpräsident Dr. Markus Söder teilnahm. Einmal pro Woche setzen Ehrenamtliche in Nürnberg-Herpersdorf ihre freie Zeit dafür ein, Lebensmittel vor der vorzeitigen Entsorgung zu bewahren. Jeden Donnerstag verteilen sie kostenlos Obst, Gemüse und Brot, das in den Läden bereits aussortiert wurde, obwohl es noch genießbar ist. Kommen darf jeder, denn die nachhaltige Verwendung von Lebensmitteln hat nicht nur finanzielle Gründe. In einem weiteren Beitrag des von Bernadette Schrama moderierten Magazins geht es um die Ausstellung „Heilige Orte“. Gibt es heilige Orte? Und wenn ja, wo sind sie und wie sehen sie aus? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Laienkünstlergruppe „Brucker Freizeitmaler“ seit sechs Jahren. Bis 5. September stellen sie ihre Bilder zum Thema in der Erlöserkirche in Fürstenfeldbruck aus. Der ebenso verehrte wie umstrittene Künstler Joseph Beuys hätte dieses Jahr seinen 100. Geburtstag gefeiert. In München gibt es viele seiner Kunstwerke in den Museen zu sehen. Die Pinakothek der Moderne hat beschlossen, dass einige seiner Werke mal wieder raus müssen aus dem Museum – auch in eine Kirche. Weihrauch statt Pommes, Anzüge und Dirndl statt Badehosen: Im Strandbad von Truchtlaching in der Nähe des Chiemsees sonnen sich normalerweise die Badegäste. Vergangenes Wochenende hat Neupriester Robert Daiser dort seine Primiz gefeiert. Außerdem stellt die Sendung das Samstagspilgern im Bistum Eichstätt vor. Seit vielen Jahren führen Ehrenamtliche dort samstags Interessierte auf Pilgerwegen in der Diözese. Das Erzbistum München und Freising wiederum hat einen neuen Gästebrief mit Pilgertipps veröffentlicht. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.
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