Im Vorfeld war die Delegation aus San Marino zu Gast im „Host-Town“ Ingolstadt. Darüber berichtet das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ am Sonntag, 18. Juni. Bernadette Schrama führt durch die Sendung, in der es außerdem um den 38. Evangelischen Kirchentag geht, der in Nürnberg stattfand. Die Veranstalter zogen eine positive Bilanz für das fünftägige Glaubensfest. Ein neues Konzept wird im Herbst vorgestellt. Was aber nach wie vor ein wichtiger Bestandteil bleiben wird: die Auseinandersetzung mit aktuellen gesellschaftlichen Fragen. In Nürnberg waren der Ukrainekrieg und die Waffenlieferungen ein sehr kontrovers diskutiertes Thema. Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der Deutschen Bischofskonferenz, sprach beim Deutschen Evangelischen Kirchentag am Stand von „Wir sind Kirche“ auf dem „Markt der Möglichkeiten“ über den Synodalen Weg. Die Europäische Union will das Asylrecht verändern. Die beschlossenen Veränderungen werden als Reform bezeichnet, doch handelt es sich um eine klare Verschärfung zulasten geflüchteter Menschen. Die Bamberger Initiative „Mahnwache Asyl“ protestierte am vergangenen Montag. Auch der scheidende Flüchtlingsbeauftragte im Erzbistum München und Freising, Monsignore Rainer Boeck, kritisiert die politischen Entwicklungen im Interview mit Andrea Haagn vom Michaelsbund und verrät sein Motto für die Begegnung mit Geflüchteten. Um die Auferstehung geht es im Juni-Buchtipp. Die Fragen, die Ostern und die Auferstehung aufwerfen, verlieren mit dem Ende der Osterzeit nicht an Bedeutung. Autor Peter Trummer will mit seinem Buch „Auferstehung jetzt“ den Menschen von heute einen Zugang zum Geschehen an Ostern liefern. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.

(2523/0669; E-Mail voraus)

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