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„Kirche in Bayern“: „Tag der Diakonin“ erinnert an Reformbedarf

Würzburg (POW) Frauen brauchen in der Kirche einen langen Atem, wenn sie etwas verändern möchten.

Das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ berichtet in seiner Sendung am Sonntag, 22. Mai, über den „Tag der Diakonin“ im Bistum Würzburg. Jedes Jahr feiert der Diözesanverband des Katholischen Deutschen Frauenbunds (KDFB) diesen Tag, um durchzusetzen, dass auch Frauen geweiht werden und als Diakoninnen ihren Dienst in der Kirche ausüben können. Im Erzbistum Bamberg hat die Katholische Betriebsseelsorge den Preis „Arbeiter für Gerechtigkeit“ verliehen. Er geht an Männer und Frauen die sich für ihre Kolleginnen und Kollegen einsetzen, wenn diese unter Druck geraten. Weiter berichtet die von Bernadette Schrama moderierte Sendung über die Einweihung der aufwendig renovierten Sankt Irmengard-Schulen in Garmisch-Partenkirchen sowie den Neubau der Dreifaltigkeitskapelle in Schernfeld (Bistum Eichstätt), bei dem alle Altersstufen mit anpackten. Es gibt viele Gründe, warum jemand aus der Kirche austritt. Aber was führt einen jungen Menschen dazu, den Weg zurück zur Kirche einzuschlagen? Das ist Thema eines weiteren Beitrags. Die Renovabis-Pfingstaktion 2022 steht unter dem Motto „Dem glaub‘ ich gern!“. Seit 30 Jahren unterstützt das Osteuropa-Hilfswerk Projekte in den Ländern Mittel-, Ost- und Südeuropas. Das Motto will dazu ermuntern, den Glauben als tragende Kraft im Leben neu kennenzulernen. In der Slowakei etwa wird unter anderem die Roma-Pastoral unterstützt. Wer in den Sonntagsgottesdienst geht, freut sich über die feierliche Orgelmusik. Kirchenmusikerin und Buchautorin Sonja Kühler erklärt, was die Orgel klanglich so alles kann. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.

(2122/0608; E-Mail voraus)

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