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„Kirche in Bayern“: Wende in der katholischen Kirche?

Würzburg (POW) Über die dritte Synodalversammlung des Synodalen Wegs in Frankfurt am Main berichtet das ökumenische Fernsehmagazin „Kirche in Bayern“ am Sonntag, 13. Februar.

Diesmal war es anders als sonst. Deutsche Laien und Bischöfe redeten nicht nur miteinander, sie beschlossen, dass sich Grundlegendes ändern muss, was seit Jahrzehnten die katholische Kirche lähmt: das Zölibat, die Verwehrung von Weiheämtern für Frauen, die Bewertung menschlicher Sexualität und die Machtstrukturen. Trauriger Anlass ist die Aufarbeitung der Fälle sexuellen Missbrauchs Minderjähriger innerhalb der katholischen Kirche. In der von Christine Büttner moderierten Sendung geht es außerdem um den Besuch von Bischof Bernardo Johannes Bahlmann aus dem brasilianischen Óbidos in der Partnerdiözese Würzburg. Wenn eine Pfarrstelle vakant ist, ist es nicht mehr selbstverständlich, dass sie auch schnell wieder besetzt wird. So auch in Schwarzach im Landkreis Kulmbach. Der Wunsch war da, aber Bewerbungen auf die Pfarrstelle gab es keine. Im Internet ist ein engagiertes Gemeindemitglied dann auf die Suche gegangen und in Südamerika fündig geworden. Ein weiterer Beitrag berichtet darüber, wie nach einer Afrikareise ein besonderes Instrument seinen Weg in die Kolpingkapelle nach Eichstätt gefunden hat. Die größte evangelische Kirche Oberfrankens ist die Sankt Michaeliskirche in Hof. Sie ist der Lieblingsplatz von Günter Saalfrank. Zu Beginn des Jahres ist er als Hofer Dekan in den Ruhestand gegangen. Von dem Gotteshaus nimmt er noch einmal Abschied und schöpft dadurch Kraft für einen Neuanfang im Alter. In der Reihe „Der spirituelle Buchtipp“ geht es diesmal um das Buch „Der entgrenzte Gott“. Aktuell glauben viele Menschen nicht mehr an die historische Figur Jesus Christus – von seiner Auferstehung ganz zu schweigen. Jesuitenpater Christoph Wrembek schreibt dagegen an. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.

(0722/0190; E-Mail voraus)

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