Für Amendts langjährige treuen und guten Dienste in der Seelsorge sprach der Bischof ihm den oberhirtlichen Dank aus. Amendt wurde 1945 in Leidersbach (Landkreis Miltenberg) geboren und am 29. Juni 1974 von Bischof Josef Stangl in Würzburg zum Priester geweiht. Kaplan war Amendt in Kirchlauter und Gerolzhofen. Von 1977 bis 1990 war er Rektor des Würzburger Matthias-Ehrenfried-Hauses. Gleichzeitig war er Jugendseelsorger des Dekanats Würzburg-Stadt und Domvikar. Von 1978 bis 1983 war Amendt zudem Diözesankurat der Pfadfinderinnenschaft Sankt Georg (PSG). 1990 wurde er zweiter Krankenhauspfarrer am Würzburger Luitpoldkrankenhaus und Vicarius Cooperator für Würzburg-Sankt Albert. 2000 übernahm Amendt die Stelle des ersten Krankenhauspfarrers. Papst Benedikt XVI. verlieh ihm 2007 den Ehrentitel „Monsignore“. Amendt wurde 2011 als Krankenhauspfarrer am Universitätsklinikum Würzburg entpflichtet. Seither wirkt er als Klinikpfarrer an der Missionsärztlichen Klinik Würzburg. 2013 erhielt Amendt das Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland.
(1520/0413; E-Mail voraus)
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