Die Spende ist der Erlös aus dem Nikolaus-Besuchsservice, den der Jugendverband jedes Jahr am 5. und 6. Dezember für Familien anbietet, so auch im Jahr 2021. Aufgrund der Pandemie und der vulnerablen Klientel des ambulanten Hospizes fand die Spendenübergabe erst jetzt statt, heißt es in einer Mitteilung der Kolpingjugend. Das Kinderhospiz Sternenzelt Mainfranken wurde 2008 gegründet. Die rund 60 ehrenamtlichen Vorstände, Familienbegleiter*innen und Helfer*innen sowie fünf hauptberuflichen Mitarbeiter*innen in Teilzeit betreuten etwa 20 Familien im Radius von etwa 40 Kilometern. Der ambulante Dienst begleite lebensbedrohlich oder lebensverkürzt erkrankte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene, Geschwisterkinder und ihre Familien ab Diagnosestellung bis zum Tod. Diese Arbeit werde nur zum Teil über die Krankenkassen refinanziert. Das Besondere an diesem Verein sei, dass die Begleitung der Angehörigen über den Tod hinaus stattfinde. Dieses Angebot finanziere der Verein ausschließlich durch Spenden. Weitere Informationen unter www.kinderhospiz-sternenzelt.de.
(2822/0808; E-Mail voraus)
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