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Krankenhausseelsorgerin Andrea Lorey verabschiedet

Würzburg (POW) Pastoralreferentin Andrea Lorey, Krankenhausseelsorgerin im ökumenischen Seelsorgeteam des Universitätsklinikums Würzburg (UKW), ist Ende Mai in die Freistellungsphase der Altersteilzeit verabschiedet worden.

Lorey war seit Oktober 2016 als katholische Seelsorgerin am UKW tätig, zuletzt auf der Palliativstation und in der Frauenklinik, schreibt das UKW. Die Theologin und Sozialpädagogin, Jahrgang 1960, blicke mit Dankbarkeit auf die vergangenen fast sieben Jahre in der Klinikseelsorge zurück. „Ich habe sehr gerne die Patientinnen und Patienten begleitet. Besonders gefreut habe ich mich auch über die große Wertschätzung und Kooperationsbereitschaft der Klinikumsbeschäftigten, ob nun aus der Pflege, der Ärzteschaft, dem Vorstand oder der Verwaltung.“ Eine persönliche Bereicherung und Vorbild seien für sie Menschen gewesen, die trotz teils schwerer Krankheit Lebensfreude und Hoffnung ausstrahlten. Natürlich sei der Dienst am UKW nicht frei von Härten gewesen. „In der Pandemiezeit blutete mir, wie so vielen, das Herz, wenn die Patientinnen und Patienten nicht von ihren Angehörigen und Freunden besucht werden konnten“, schildert sie. Auch der Kontakt zu kranken und sterbenden Kindern sei für sie eine besondere seelische Herausforderung gewesen. „Da war es gut, dass wir uns als Seelsorgeteam immer die Möglichkeit gaben, die eigenen Gedanken widerzuspielen und uns gegenseitig wieder aufzurichten.“ Für den Ruhestand habe sie keine „großartigen Pläne“. Vielmehr freue sie sich auf die Freiheit, sich in Ruhe den „kleinen Dingen“ des täglichen Lebens widmen zu können: Gartenarbeit, Besuche, Radfahren – oder auch einfach nur, ohne Zeitdruck tagsüber einkaufen gehen zu können.

(2523/0657; E-Mail voraus)

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