Am frühen Nachmittag brachen die Gläubigen auf und erreichten nach mehrstündigem Gehen, Rosenkranzgebet und Gesang die etwa 20 Kilometer entfernt gelegene Wallfahrtskirche. Hier hielten sie ein feierliches Rosenkranzgebet in mehreren Sprachen. Svjetlana Friedl betete ein Gesätz des Rosenkranzes auf Kroatisch. Zudem gestaltete die Pilgergruppe eine Anbetung vor dem Allerheiligsten. Die feierliche heilige Messe wurde vom Diözesanapostolat Unserer Lieben Frau von Fatima im Bistum Würzburg organisiert und von Pfarrer Christian Stadtmüller gestaltet. In seiner Predigt betonte er, dass diejenigen, die mit Maria zusammen sind, nie allein sind. Durch Gebete und Zusammenkünfte verbinde Maria die Menschen mit anderen Gläubigen und insbesondere mit ihrem Sohn Jesus Christus, den sie zur Welt gebracht hat. „Durch Maria erreichen wir Jesus und sind mit ihm vereint“, betonte Stadtmüller. Den Abschluss des Tages bildete eine Kerzenprozession um die Wallfahrtskirche, bei der die Statue Unserer Lieben Frau von Fatima mitgeführt wurde.
(2125/0511; E-Mail voraus)
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